Kili-Treffen Lenk, September 2024, 3|3: Metschhore
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Ganztägig trübe - und auf den Stübleni (auf teils abschüssigen Passagen) noch Schnee; Also planen wir um und fahren bis zur Talstation der Gondelbahn zum Metschstand.
Auf Metsch (der Zwischenstation) beginnen wir unsere erste längere einfache Wanderung, zumeist im leichten Auf und Ab. Durch Waldpassagen und über hier noch längere, noch grüne Alpenflächen streben wir unser erstes Ziel an – die unterwegs sichtbaren höheren Gipfel sind allerdings bereits gut eingeschneit.
Ab dem Wegabzweig beim Sumpfbach wird unsere Route zum BWW; Zwischen den Loueneweiden leitet uns der Weg zum Ab- und Wiederaufstieg beim etwas wilderen Bummerebach . Nach nun leicht anstrengenderen gut 100 m Anstiegen im Wald überführt uns die Weganlage wieder moderat zum Nessli Beizli - ein Trink- kurzer Verpflegungshalt auf der (trotz eingeschränkter Sicht) aussichtsreichen Terrasse wird nun angesagt.
Wie auf der Infotafel vor der Beiz auf einer Karte vermerkt ist, folgen wir nun nicht weiter dem auf den Karten ausgewiesenen BWW, sondern marschieren zurück zum nahen Stadel; Hier beginnt der Aufstieg nordseitig um die Erhebung Nessli herum.
Auf 1680 m mündet die Alternativroute in den BWW ein - hier ist interessanterweise auf dem Wegweiser die eben begonnene Strecke als die „richtige“ Route ausgewiesen …
Hier leitet jener nach einer Flachstrecke steiler hoch - ~ in der Mitte des Anstieges zur (Alp Bummere) auf P. 1767 findet der erste Schneekontakt statt; mit dem Weiterweg zu P. 1830 und P. 1880 wird die weiße Unterlage etwas höher, nie jedoch ins Gewicht gefallend.
Hier brechen Irene, Moni, Nadia und Markus auf, um auf den Metschstand zu gelangen; Wir folgen dem Weg weiter zum Einschnitt des Bummerbaches , queren diesen und bleiben auf dem Weiterweg meist nur mit geringfügiger Steigerung an Höhenmetern. Am steilen Hang der Walliswenge traversieren wir (zwei kleine Wäldchen durchschreitend) hinüber Richtung gut erkennbarer Hütte nahe unseres Gipfelziels. Unter ihr vorbei erreichen wir den Übergang zum nahen Ziel; Nur wenige sanfte Meter hoch leiten uns zum Metschhore hoch - auch auf dessen höchstem Punkt ist nicht zu erahnen, wie absolut steil die südwestliche Felswand abbricht.
Nach nur kurzem Innehalten (von Steve und mir - Susanne, Bauke und Urs ziehen sogleich weiter) geben wir uns auf den Abstieg; Erst folgen wir am ursprünglich geparkten 4x4 dem BWW hinunter zum Skilift, kürzen bei diesem übers Land ab [an (P. 1806) vorbei] und halten auf den Einschnitt des Sumpfbaches es zu. Wir benutzen nun wieder den BWW, schreiten auf diesem zu P. 1760 und hinunter zur Ober Ruttiweid .
Wenig unterhalb wechseln wir wieder aufs Grasland, steigen weglos ab zum WW, wo wir nur kurz auf P. 1640 tangieren, und weiter über die vom Rindvieh bevölkerte Weide zum Strässchen auf ca. 1550 m. Auf dieser kehren wir zurück über Metsch zur Mittelstation der Gondelbahn auf Metsch - nach der Fahrt hinunter zur Talstation verabschieden wir uns auch von unseren drei „Vorausgängern“; Ein weiteres tolles Kili-Wochenende ist passé, das nächste bereits aufgegleist!
⇧ 1 ⅛ h bis Nessli Beizli
⇧ 1 h bis Metschhore
⇩ 40 Minuten
unterwegs mit Irene, Moni, Nadia, Markus und Urs H.
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