Mandraki: durch die Gassen hinauf zur Akropolis, Nisyros


Publiziert von Tef , 4. Oktober 2024 um 23:18.

Region: Welt » Griechenland
Tour Datum: 3 August 2024
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: GR 
Aufstieg: 100 m
Abstieg: 100 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mandraki wird von Kos regelmäßig angefahren. Offizielle Linien kommen meist von Kos-Stadt, man kann aber problemlos bei den Ausflugsschiffen von Kardamena mitfahren. Von Kos meist um 09:30, zurück um 15:30
Kartennummer:Terrain Map 339 oder Anavasi 10.34

Während unsers Aufenthaltes auf Kos konnten wir sie im Süden immer betrachten, vor allem im Nachmittagslicht schön anzuschauen: Nisyros, eine faszinierende, einzigartige Vulkaninsel.
Es gibt von Kos-Stadt mehrmals die Woche offizielle Fährverbindungen, im Westen von Kos fahren 2-3 Ausflugsboote von Kardamena täglich nach Mandraki, wo man auch one-way mitfahren kann. Start ist meist um 9:30 Uhr morgens, circa 45 Minuten später landet man im Hauptort Mandraki. 95% der Passagiere haben Packages gebucht und steigen gleich in die wartenden Busse.
Mandraki eignet sich hervorragend als Standort: enge Gassen und nette Plätze zu Füßen des Höhlenklosters Panagia Spiliani und der Akropolis, gute Infrastruktur, gute Restaurants und Bars mit spektakulären Sonnenuntergängen. Der kleine Ortsstrand ist ok für ein kurzes Bad, der beste gut erreichbare Strand befindet sich in Pali.
Da die Insel nicht besonders groß ist (Nr. 48 , lässt sie sich gut zu Fuß erkunden, und so erschließt sich die Schönheit der Insel am eindrücklichsten.
An unserem Ankunftstag starten wir mit einer kleinen Wanderung: durch die Gassen hinauf zur Akropolis. Die Gassen sind zunächst etwas verwirrend, doch nach ein-, zweimal falsch abbiegen kennt man sich schnell aus. Ist man fast am Fuß des Klosterberges angekommen, nimmt man die Gasse links talein. Bald ginge es rechts hinauf zum Kloster (der Abstecher ist nur kurz aber wegen des Tiefblickes lohnend, aber nur bis 15 Uhr offen),
wir gehen noch weiter geradeaus, bis ein kleines Schild "Kastell" nach rechts weist. Wir gehen die Gasse hinauf, oben geht es nach links auf einem schönen gepflasterten Weg aus dem Ort hinaus. Dabei breiten sich vor uns die Berge der Insel aus. Man erreicht die Burganlage von hinten.
Sie besteht aus riesigen Mauern aus Basalt und gehört zu einen der besterhaltenen Festungen aus der Zeit des 4. Jahrhunderts v. Chr.. Wir sind ganz alleine, man kann überall herum gehen und gar auf den Mauern spazieren. Die Ausblicke auf die Berge, das Meer, hinüber nach Kos und hinab auf die weißen Häuser von Mandraki sind faszinierend.
Wieder unten lohnt noch der Spaziergang um den Klosterfelsen herum zum Hohlakia Strand. Er besteht aus kugelrunden Steinen die bei Wellen faszinierende Geräusche machen, man kann natürlich auch schwimmen gehen. Direkt am Fuß der Klosterwand und deswegen oft angenehm schattig sitzt man in der Oxo Bar sehr schön, beste Fischgerichte direkt am Meer gibt es im Kleanthis

Tourengänger: Tef


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