Balin (887m), Brgud (907m) und Kremenjak (855m), Učka Gebirge
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Von unserem Urlaubsort Mošćenička Draga starten zahlreiche Wanderwege hinauf ins Uckagebirge, diese hier vorgestellte Runde ist etwas länger, dafür aber sehr abwechslungsreich.
Nach dem morgendlichen Espresso direkt am Wasser geht es die Straße hinauf bis zum Kreisel. Auch dort bleibt man geradeaus und wandert in einem Tal zügig bergwärts. Letzte Häuser bleiben zurück und nach dem Abzweig nach rechts geht es auf einer Betonpiste weiter bergwärts. Es ist üppig grün und Fernblicke sind zunächst Mangelware.
Dann zweigt nach links ein markierter Pfad ab, er führt steil nach oben bis zu einer Felswand und dann daran entlang nach rechts bis man zu einer Höhle gelangt, die angeblich schon in der Steinzeit besiedelt war. Der Abstecher kostet mindestens 20 Minuten extra mit gut 50 Hm, wer also an Höhlen kein Interesse hat kann ihn auch auslassen.
Weiter geht es bis man plötzlich die idyllisch gelegenen Häuser von Potoki erreicht. Es scheint hier tatsächlich noch jemand zu leben. Aber es geht noch abgelegener, wenn man weiter wandert, nun weniger steil im dichten Wald des Tales, bis man das Haus des mythischen Dorfes Trebišća erreicht. Trebišće ist der heilige Ort der ersten slawischen Siedler am Kvarner, wahrlich ein abgelegener Ort. Das Haus wirkt zwar unbewohnt, aber gepflegt.
Hier verzweigen sich die stets gut markierten Pfade, ich folge dem links am Haus vorbei Richtung Perun und ignoriere später auch den Wegweiser zum Vojak. Der Pfad führt in Kehren im Buchenwald bergwärts in den Sattel zwischen Perun und Balin.
Hier muss ich mich entscheiden, ob ich auf dem etwas nach Osten vorgelagerten Perun will oder dem am Hauptkamm liegenden Balin. Ich entscheide ich für letzteren, da ich so noch weitere Gipfel dranhängen kann. Der Sattel ist weitläufig mit Weidewiesen und kleinen Wäldchen. Dort wo es links Richtung Perun geht, wende ich mich nach rechts über eine Wiesen auf den Bergrücken zu. Der Pfad führt hinan in eine Senke und dahinter in einem Wäldchen schräg nach rechts aufwärts bis man in freies Gelände kommt.
Hier biege ich weglos links ab und steigen über den Rücken hinauf zu meinem ersten Gipfel mit traumhaftem Rundumblick. Und so geht es nun weiter nach Süden, meist auf schönen Pfaden, manchmal auf einer Piste. Man passiert eine Hütte, die im Sommer an Wochenenden geöffnet hat, dahinter erreicht man den Brgud.
Nun geht es deutlicher hinab in eine Senke und dann nochmal kurz hinauf zum Kremenjak mit futuristischer Biwakkugel. Weiter südwärts bis zu einem Sattel.
Man könnte immer weiter bis zum Sisol gehen, doch ich biege hier links ab und folge dem Pfad abwärts. Viel Wald, aber auch Lichtungen mit schönen Ausblicken durchwandere ich, weiter unten kommen erste Siedlungen.
Mein Ziel ist das kleine, hübsche Dorf Mošćenice, das oberhalb der Küste und Mošćenička Draga liegt. Hier treffe ich die Mädels und zusammen gehen wir ins beste Restaurant weit und breit, dem Tu Tamo. Von Mošćenice führt ein Treppenweg hinab zum Meer und dort zurück zum Ausgangspunkt.
Fazit: eine weitere 5 Sterne Wanderung, tolle Aussichten abwechslungsreiche Landschaften und totale Einsamkeit
Nach dem morgendlichen Espresso direkt am Wasser geht es die Straße hinauf bis zum Kreisel. Auch dort bleibt man geradeaus und wandert in einem Tal zügig bergwärts. Letzte Häuser bleiben zurück und nach dem Abzweig nach rechts geht es auf einer Betonpiste weiter bergwärts. Es ist üppig grün und Fernblicke sind zunächst Mangelware.
Dann zweigt nach links ein markierter Pfad ab, er führt steil nach oben bis zu einer Felswand und dann daran entlang nach rechts bis man zu einer Höhle gelangt, die angeblich schon in der Steinzeit besiedelt war. Der Abstecher kostet mindestens 20 Minuten extra mit gut 50 Hm, wer also an Höhlen kein Interesse hat kann ihn auch auslassen.
Weiter geht es bis man plötzlich die idyllisch gelegenen Häuser von Potoki erreicht. Es scheint hier tatsächlich noch jemand zu leben. Aber es geht noch abgelegener, wenn man weiter wandert, nun weniger steil im dichten Wald des Tales, bis man das Haus des mythischen Dorfes Trebišća erreicht. Trebišće ist der heilige Ort der ersten slawischen Siedler am Kvarner, wahrlich ein abgelegener Ort. Das Haus wirkt zwar unbewohnt, aber gepflegt.
Hier verzweigen sich die stets gut markierten Pfade, ich folge dem links am Haus vorbei Richtung Perun und ignoriere später auch den Wegweiser zum Vojak. Der Pfad führt in Kehren im Buchenwald bergwärts in den Sattel zwischen Perun und Balin.
Hier muss ich mich entscheiden, ob ich auf dem etwas nach Osten vorgelagerten Perun will oder dem am Hauptkamm liegenden Balin. Ich entscheide ich für letzteren, da ich so noch weitere Gipfel dranhängen kann. Der Sattel ist weitläufig mit Weidewiesen und kleinen Wäldchen. Dort wo es links Richtung Perun geht, wende ich mich nach rechts über eine Wiesen auf den Bergrücken zu. Der Pfad führt hinan in eine Senke und dahinter in einem Wäldchen schräg nach rechts aufwärts bis man in freies Gelände kommt.
Hier biege ich weglos links ab und steigen über den Rücken hinauf zu meinem ersten Gipfel mit traumhaftem Rundumblick. Und so geht es nun weiter nach Süden, meist auf schönen Pfaden, manchmal auf einer Piste. Man passiert eine Hütte, die im Sommer an Wochenenden geöffnet hat, dahinter erreicht man den Brgud.
Nun geht es deutlicher hinab in eine Senke und dann nochmal kurz hinauf zum Kremenjak mit futuristischer Biwakkugel. Weiter südwärts bis zu einem Sattel.
Man könnte immer weiter bis zum Sisol gehen, doch ich biege hier links ab und folge dem Pfad abwärts. Viel Wald, aber auch Lichtungen mit schönen Ausblicken durchwandere ich, weiter unten kommen erste Siedlungen.
Mein Ziel ist das kleine, hübsche Dorf Mošćenice, das oberhalb der Küste und Mošćenička Draga liegt. Hier treffe ich die Mädels und zusammen gehen wir ins beste Restaurant weit und breit, dem Tu Tamo. Von Mošćenice führt ein Treppenweg hinab zum Meer und dort zurück zum Ausgangspunkt.
Fazit: eine weitere 5 Sterne Wanderung, tolle Aussichten abwechslungsreiche Landschaften und totale Einsamkeit
Tourengänger:
Tef

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