Glencoghan Horseshoe Loop - Königstour über 6 Gipfel
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Der Begriff „Horseshoe“ bezeichnet einen hufeisenförmigen, bergigen Talschluss, der in Form einer Umrundung überschritten wird. Der Glenchoghan Horseshoe Loop gilt als eine der schönsten Gratüberschreitungen im Connemara Nationalpark, wenn nicht sogar in ganz Irland.
Die Tour wurde bereits ausführlich von Sobrio beschrieben (siehe https://www.hikr.org/tour/post175025.html), allerdings fehlen bisher GPX-Track und Bilder. Diese möchte ich hier nun zusammen mit ein paar persönlichen Eindrücken nachliefern.
Der Aufstieg erfolgt zwar weglos aber unschwierig vom Benlettery Hostel aus auf den Benlettery und danach über eine ausgetretene Spur auf den Binn Gabhar.
Der nordseitige Abstieg vom Binn Gabhar ist die Schlüsselstelle der Tour. Ich selbst bin zunächst zum nördlichen Steinmann gegangen und dann rechts von einem Gully (feuchte Rinne) über eine deutlich ausgeprägte Felsrippe ca. 100 m in Richtung Sattel abgestiegen (II). Das Gelände ist steil und ausgesetzt aber der Komposit-Fels lässt sich sehr schön klettern. Im Nachhinein habe ich gesehen, dass man diese Felspassage auch etwas westseitig über leichtes Schrofengelände hätte umgehen können.
Die Überschreitung der nachfolgenden Gipfel ist zwar weglos aber es treten keine größeren Schwierigkeiten mehr auf. Die meiste Zeit orientiert man sich an Trittspuren oder Steinmännern.
Mit der Schwierigkeitsbewertung tue ich mich etwas schwer: Wählt man den einfachsten Weg dann würde ich die Tour mit T3+ bewerten. Der Abstieg vom Binn Gabhar über die Felsrippe erfolgt hingegen im T5-Gelände.
Fazit: Landschaftlich großartige Überschreitung in wildem und ursprünglichem Gelände. Bei Nebel könnten Orientierungsprobleme auftreten. Aufgrund der zahlreichen Gegenanstiege sollte man ausreichend Zeit einplanen. Im Nachhinein würde ich die Tour in umgekehrter Richtung durchführen weil man dann die Schlüsselstelle im Aufstieg begeht.
Die Tour wurde bereits ausführlich von Sobrio beschrieben (siehe https://www.hikr.org/tour/post175025.html), allerdings fehlen bisher GPX-Track und Bilder. Diese möchte ich hier nun zusammen mit ein paar persönlichen Eindrücken nachliefern.
Der Aufstieg erfolgt zwar weglos aber unschwierig vom Benlettery Hostel aus auf den Benlettery und danach über eine ausgetretene Spur auf den Binn Gabhar.
Der nordseitige Abstieg vom Binn Gabhar ist die Schlüsselstelle der Tour. Ich selbst bin zunächst zum nördlichen Steinmann gegangen und dann rechts von einem Gully (feuchte Rinne) über eine deutlich ausgeprägte Felsrippe ca. 100 m in Richtung Sattel abgestiegen (II). Das Gelände ist steil und ausgesetzt aber der Komposit-Fels lässt sich sehr schön klettern. Im Nachhinein habe ich gesehen, dass man diese Felspassage auch etwas westseitig über leichtes Schrofengelände hätte umgehen können.
Die Überschreitung der nachfolgenden Gipfel ist zwar weglos aber es treten keine größeren Schwierigkeiten mehr auf. Die meiste Zeit orientiert man sich an Trittspuren oder Steinmännern.
Mit der Schwierigkeitsbewertung tue ich mich etwas schwer: Wählt man den einfachsten Weg dann würde ich die Tour mit T3+ bewerten. Der Abstieg vom Binn Gabhar über die Felsrippe erfolgt hingegen im T5-Gelände.
Fazit: Landschaftlich großartige Überschreitung in wildem und ursprünglichem Gelände. Bei Nebel könnten Orientierungsprobleme auftreten. Aufgrund der zahlreichen Gegenanstiege sollte man ausreichend Zeit einplanen. Im Nachhinein würde ich die Tour in umgekehrter Richtung durchführen weil man dann die Schlüsselstelle im Aufstieg begeht.
Tourengänger:
DonUlmar

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