Über zahlreiche Aussichtsfelsen zum Schloss Lichtenstein und zum Schönbergturm


Publiziert von Ole , 28. März 2024 um 19:46.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwäbische Alb
Tour Datum:25 März 2024
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 750 m
Abstieg: 750 m
Strecke:21 km (siehe Wegpunkte)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Reutlingen über die B312 bis Lichtenstein-Unterhausen. Einige Parkmöglichkeiten an der Kirche.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:siehe Ausgangspunkt
Kartennummer:alpenvereinaktiv.com

Die Gemeinde Lichtenstein befindet sich am Alptrauf, dem steil abfallenden Nordrand der mittleren Schwäbischen Alp. Bekannt ist die Gemeinde vor allem durch das gleichnamige Schloss, das zu den Touristenmagneten auf der Schwäbischen Alp zählt. Als Wanderer lässt sich die Umgebung auf einer abwechslungsreichen Rundtour erkunden. Diese verläuft die meiste Zeit auf aussichtsreichen Traufpfaden hoch über dem Echaztal und führt an zahlreichen Aussichtsfelsen vorbei.

Von Unterhausen (503 m) folgten wir zunächst ein kurzes Stück der Straße nach Holzelfingen. Nach einer Linkskurve zweigt nach rechts ein Wanderweg (blaues Dreieck) ab, der uns durch den Wald zum Aussichtsfelsen Burgstein (740 m) hinaufführte. Vom Burgstein wanderten wir auf einem aussichtsreichen Traufweg in südliche Richtung. Die Route führt über den Rötelstein (769 m), von dem man einen sehr schönen Blick auf das Schloss Lichtenstein hat, zum Locherstein (795 m). Danach geht es leicht abfallend nach Traifelberg (705 m) hinunter, wo man die B 312 überquert und zum nahen Skilift wandert. Unter dem Skilift zweigt nach rechts ein Weg ab, der zunächst zur L 230 führt. Von dieser steigen wir nach rechts an der Ruine Alt-Lichtenstein (hier schöne Aussicht auf das Schloss) vorbei zum Schloss Lichtenstein (817 m) hinauf.

Vom Schloss führt der Wanderweg an der Gaststätte Forsthaus vorbei zum Linsenbühl (817 m), einem bewaldeten Hügel. Von dort geht es zunächst am Waldrand entlang, später durch den Wald zum Aussichtspunkt Gießstein (788 m), von wo man einen schönen Tiefblick ins Tal hat. In westliche Richtung geht es überwiegend durch bewaldetes Gelände zur Nebelhöhle (813 m), die heute leider geschlossen hatte. 

Der Wanderweg führt uns nun erneut nach Norden zu einer schönen Hochwiese mit alten Weidebäumen. Nach deren Querung tauchen wir erneut in den Wald ein und wanderten auf dem Pfad zum kreuzgeschmückten Wackerstein (826 m). Nach einer kurzen Pause an diesem aussichtsreichen Felsen, stiegen wir zum Hinteren Sättele (726 m) hinunter. Von hier folgten wir dem Pfad, der entlang des Bergrückens bis zur weitläufigen Gipfelwiese des Schönbergs (794 m) hinauf führt. Am Rande der Wiese steht der markante Schönbergturm, der wegen seiner Form auch als Pfullinger Unterhose bekannt ist. Eine Besteigung des Turms ist sehr lohnend.

Der Rückweg nach Unterhausen erfolgt zunächst bergab über die Schönbergwiese zum Vorderen Sättele. Von dort stiegen wir auf einem Pfad nach rechts den Hang querend nach Unterhausen (503 m) hinunter.

Markierung: Die gesamte Rundwanderung ist durchgehend aber wechselnd markiert. Es gibt zahlreiche Wegweiser entlang der Strecke.
Lichtenstein-Unterhausen - Burgstein: Markierung blaues Dreieck
Burgstein - Treifelberg: Markierung HW1
Treifelberg - Schönberg: Markierung HW5
Schönberg - Unterhausen: Markierung blaue Gabel


Tourengänger: Ole


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Kommentare (2)


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83_Stefan hat gesagt:
Gesendet am 30. März 2024 um 06:27
Hallo Ole, schöne Bilder aus dem beeindruckenden Albtrauf hast du mitgebracht. Mir hat Schloss Lichtenstein auch sehr gut gefallen. Viele Grüße!

Ole hat gesagt: RE:
Gesendet am 30. März 2024 um 10:14
Es war ein schöner Saisonauftakt. Ca. zwei Wochen später, mit etwas mehr "grün" im Wald macht sicher noch mehr Spaß.
Grüße und noch viele schöne Touren.
Ole


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