Düdinger-Mösli
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"Is Düdingermoos gah schnöiggä".
Zum Sonnenaufgang ins Düdingermoos zum "Phötälä" ,staunen und schauen. Es ist noch dunkel als ich mich auf den Weg ins Freiburgerland begebe. Die Nacht war klar, die Sterne funkeln noch für kurze Zeit vom schwarzen Himmelszelt. Ich freue mich riesig wieder einmal einen Sonnenaufgang bewundern zu dürfen. Es ist immer wieder ein eindrückliches Schauspiel, wie die Natur langsam ins Licht rückt, wenn ein neuer Tag beginnt. Als ich vom Parkplatz aus ins Moor spaziere, singt eine Amsel ihr Morgenlied. Vor mir huscht in Bodennähe ein Zaunkönig vorbei und verschwindet im nächsten Busch.
Die Sonne wird etwa in einer halben Stunde hierhin ihr warmes Licht bringen. Also bleibt mir noch etwas Zeit um mich hier zu orientieren, wo es gute Bilder geben könnte. Und so umrunde ich erst mal das ganze Areal mit seinen grossen und kleinen Wasserflächen. Ein Beobachtungsturm steht auch am Rand des Naturschutzgebiets. Zwei Jogger kreuze ich bei meiner Umrundung, ansonsten ist es hier noch ruhig. Jedoch die Autobahn, Bern-Genf , macht Lärm, da sie am Rand vorbeiführt.
Plötzlich geht es recht rassig und die Sonne kitzelt die Baumkronen. Meine Arbeit beginnt, das Auge sieht unzählige Sujet zum verewigen. Und so führt mein Weg kreuz und quer, hin und her, durch diese Naturoase. Meine Gedanken sind total auf diese Schönheiten von Mutter-Natur fixiert, das ich kaum aus dem staunen raus komme und die Zeit vergesse. Wir sind ja heute zum Mittagessen eingeladen. Meiner lieben Seele zuhause habe ich versprochen das ich ca. um 11 zurück bin. Ansonsten hätte ich noch einen Abstecher an den Schiffenensee gemacht. Egal, ich komme sowieso hierhin zurück wenn der Frühling erwacht. Ich hoffe das mich dann Faxe begleiten wird.
Im letzten Jahrhundert hatten diese Moore bei Düdingen eine schwere Zeit. Während dem 2.WK wurde hier billiger Feuerstoff abgebaut (Torf). Später wurde hier in den entstandenen Seelein Fische gezüchtet. Andere Seelein wurden als Kehrichtgruben missbraucht, frei nach dem Motto, aus den Augen aus dem Sinn. In den 70er jahren wurden die Moorgebiete auseinander gerissen durch den bau der Autobahn A 12. Um diese Feuchtgebiete zu erhalten sind die Düdinger-Möser seit 1975 geschützt.
Für Besucher gilt: Wege nicht verlassen.
Hunde sind anzuleinen
Baden, Reiten, Fischen und Velofahren verboten
Zum Sonnenaufgang ins Düdingermoos zum "Phötälä" ,staunen und schauen. Es ist noch dunkel als ich mich auf den Weg ins Freiburgerland begebe. Die Nacht war klar, die Sterne funkeln noch für kurze Zeit vom schwarzen Himmelszelt. Ich freue mich riesig wieder einmal einen Sonnenaufgang bewundern zu dürfen. Es ist immer wieder ein eindrückliches Schauspiel, wie die Natur langsam ins Licht rückt, wenn ein neuer Tag beginnt. Als ich vom Parkplatz aus ins Moor spaziere, singt eine Amsel ihr Morgenlied. Vor mir huscht in Bodennähe ein Zaunkönig vorbei und verschwindet im nächsten Busch.
Die Sonne wird etwa in einer halben Stunde hierhin ihr warmes Licht bringen. Also bleibt mir noch etwas Zeit um mich hier zu orientieren, wo es gute Bilder geben könnte. Und so umrunde ich erst mal das ganze Areal mit seinen grossen und kleinen Wasserflächen. Ein Beobachtungsturm steht auch am Rand des Naturschutzgebiets. Zwei Jogger kreuze ich bei meiner Umrundung, ansonsten ist es hier noch ruhig. Jedoch die Autobahn, Bern-Genf , macht Lärm, da sie am Rand vorbeiführt.
Plötzlich geht es recht rassig und die Sonne kitzelt die Baumkronen. Meine Arbeit beginnt, das Auge sieht unzählige Sujet zum verewigen. Und so führt mein Weg kreuz und quer, hin und her, durch diese Naturoase. Meine Gedanken sind total auf diese Schönheiten von Mutter-Natur fixiert, das ich kaum aus dem staunen raus komme und die Zeit vergesse. Wir sind ja heute zum Mittagessen eingeladen. Meiner lieben Seele zuhause habe ich versprochen das ich ca. um 11 zurück bin. Ansonsten hätte ich noch einen Abstecher an den Schiffenensee gemacht. Egal, ich komme sowieso hierhin zurück wenn der Frühling erwacht. Ich hoffe das mich dann Faxe begleiten wird.
Im letzten Jahrhundert hatten diese Moore bei Düdingen eine schwere Zeit. Während dem 2.WK wurde hier billiger Feuerstoff abgebaut (Torf). Später wurde hier in den entstandenen Seelein Fische gezüchtet. Andere Seelein wurden als Kehrichtgruben missbraucht, frei nach dem Motto, aus den Augen aus dem Sinn. In den 70er jahren wurden die Moorgebiete auseinander gerissen durch den bau der Autobahn A 12. Um diese Feuchtgebiete zu erhalten sind die Düdinger-Möser seit 1975 geschützt.
Für Besucher gilt: Wege nicht verlassen.
Hunde sind anzuleinen
Baden, Reiten, Fischen und Velofahren verboten
Tourengänger:
Wimpy

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