Fürstei - von Glaubenberg aus
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Steiler leitet dann nach dem Abzweig vom Strässchen jener höher - erst im Wald, danach über offenes Gelände bei Rick, schliesslich noch steiler im lichten Baumwerk hinauf zum offenen Gipfelbereich des Rickhubels.
Nach einem kürzeren Znüni- und Aussichtshalt steigen wir wenige Meter am Nordwesthang ab - und erfreuen uns am heute wetter- und vegetationsmässig formidablen Ausblick zu den Fürsteinen. Doch erst wenden wir uns vom BWW ab und steuern weglos über nur minim ansteigendes Gelände die Erhebung Wissguber, P. 1941, an.
Diese ist bereits „besetzt“ - so schreiten wir gleich weiter; nicht jedoch ohne schon bald unterwegs einen exzellenten Einblick in das gegen NW ausgerichtete Halbrund der steilen Flanke (zum Fürstei) werfen zu können. Bald wieder auf ersichtlichem Weglein erreichen wir den BWW auf 1893 m; weiter gemächlich fortschreitend gewinnen wir den Abzweig auf P. 1915. Steil und gelegentlich leicht ruppig erfolgt der Schlussanstieg zum meist sichtbaren (von Norden her ziehen gelegentlich Nebelbänke auf) Gipfelkreuz und dem eher schmalen Gipfelplateau des Fürstei´ - wie oft etwas windig hier, können wir uns doch zur Gipfelrast niederlassen und die Ausblicke geniessen.
Unsere Bergwanderung setzen wir fort über den zunehmend etwas steileren Südgrat hinunter bis zum Sattel auf 1945 m (vor dem möglichen Gegenaufstieg zum „Mittleren“ Fürstei). Wir wählen hier jedoch die offizielle Abstiegsvariante, welche erst über einige Kehren steiler hinunter zur flacheren Passage oberhalb des Sewenbaches leitet, welchen wir kurz vorher überschritten haben.
Mühelos stromern wir so der (eingewinterten) Alp Ober Sewen zu; ein kurzer Wiesenabstieg leitet über zur Rastbank bei der Kapelle Ober Sewen - wo wir uns ein letztes Mal unterwegs niedersetzen.
Es überzieht nun leicht, wie wir unseren Marsch um die rechts- also ostseitige - Seite des Sewenseelis fortsetzen; eine sanfte Wanderung bringt uns zum P. 1717, von welchem aus nun auf breitem Weg moderat der Scheitelpunkt, P.1742, (südlich unterhalb der Sewenegg), angegangen wird. Ab hier nehmen wir den Schlussabstieg zum Ausgangspunkt zurück in Angriff; auf dem „Passsträsschen“ schreiten wir - ein erstes Mal den Steinibach querend - hinunter zu P. 1659.
Weiterhin auf befestigter Unterlage dem Pass entgegen- und hinunter schreitend, dabei wieder den erwähnten Bach und mehrere seiner Zuspeiser tangierend, gewinnen wir via Schnabel die Weggabelung auf 1530 m. Über einen das Moorgebiet trockenen Fusses zu traversierenden Holzsteg kehren wir zurück zum Parkplatz beim Glaubenberg; auf der Terrasse des überraschend geöffneten Passhöchi Beizli´ kehren wir zum Einkehrschwung ein.
⇧ 1 h 10 min (inkl. 5 min Pause) bis Rickhubel
⇧ 55 min (inkl. 5 min Pause) bis Fürstei
⇩ ¾ h (inkl. 5 min Pause) bis Kapelle Ober Sewen
⇧⇩ 40 min bis Glaubenberg
unterwegs mit Anna Marie und Anni
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