Chamechaude - Höchster Berg der Chartreuse
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Eine weitere Tour im Rahmen meines „Kurzbesuchs der Französischen Alpen“ führt heute auf den
Chamechaude,
mit 2.082 m höchster Berg des Massif de la Chartreuse (Chartreuse-Massivs). Eine durchaus beachtliche Schartenhöhe von 1.771 m machen den Berg außerdem einem „Ultra“ (Prominenteste Berge der Alpen).
In dieser Kategorie ist der Chamechaude einer der am „leichtesten“ erreichbaren Gipfel: Der „Normalweg“ vom Col de Porte (1.326 m) durch die Westflanke erfordert vergleichsweise wenige Höhenmeter. Die Schwierigkeiten der Bergwanderung halten sich ebenfalls in Grenzen (T3, mit zwei kurzen, etwas ausgesetzten Kraxelstellen).
Zudm locken gute Aussichtmöglichkeiten und die Nähe zu größeren Städten - wie Grenoble oder Chambéry - zahlreiche Wanderer an. Bei guten Bedingungen ist man also kaum allein unterwegs.
Die Tour
Nachdem ich mich im Auto zum Col de Porte (1.326 m) geschlängelt habe, starte ich gegen 10.00 Uhr.
Vom Pass geht’s auf breiten Weg südost-/ostwärts: vorbei an einigen Gebäuden, über eine Wiese (Skihang) und schließlich linkerhand hinein in den Wald.
Der Weg wird bald schmaler, kurzzeitig auch mal rutschig oder mit Schutt bedeckt, Hier und da ändert sich die Richtung. Entsprechende Abzweige sind in der Regel gut beschildert. Weiter oben gibt’s immer wieder auch gelbe Markierungen. Gelbe Kreuze zeigen zudem offenbar an, wo man nicht abkürzen/abbiegen soll.
Insofern stellt sich auch ein Bisschen die Frage, ob die eine oder andere Variante für eine Chamechaude-Besteigung „offiziell“ überhaupt erwünscht ist. Da ich am Nachmittag noch einen weiteren Chartreuse-Gipfel besuchen möchte und deshalb keine größeren Umwege anstrebe, bleibe ich aber ohnehin artig auf dem „Normalweg“ ;-)
Markante Stellen im Aufstieg sind die kleine (offenbar private) Hütte Cabane de Bachasson (1.635 m) und der Fels La Folatière (1.743 m).
Weiter oben wird das Gelände offener und damit aussichtsreicher, allmählich verlasse ich auch den - jahreszeitbedingt lang anhaltenden - Schatten.
Die Schlussetappe führt von Süden heran an den Gipfel und hält noch zwei kurze, etwas ausgesetzte Kraxelstellen bereit. Die letzte - bereits in Gipfelnähe - führt vielleicht 10 m nach oben und ist mit Stahlseil gesichert.
Nach anderthalb Stunden erreiche ich das Kreuz des Chamechaude (2.082 m). Bei viel Sonne, richtig schönen Ausblicken, aber auch frischem Wind, raste ich eine Stunde.
Auf bekanntem Weg geht’s dann wieder zurück zum Col de Porte.
Selbstverständlich werfe ich noch kurzen Blick auf die nahegelegene Biathlon-Anlage ;-), bevor es auf eine weitere kleinere Wanderung geht…
Chamechaude,
mit 2.082 m höchster Berg des Massif de la Chartreuse (Chartreuse-Massivs). Eine durchaus beachtliche Schartenhöhe von 1.771 m machen den Berg außerdem einem „Ultra“ (Prominenteste Berge der Alpen).
In dieser Kategorie ist der Chamechaude einer der am „leichtesten“ erreichbaren Gipfel: Der „Normalweg“ vom Col de Porte (1.326 m) durch die Westflanke erfordert vergleichsweise wenige Höhenmeter. Die Schwierigkeiten der Bergwanderung halten sich ebenfalls in Grenzen (T3, mit zwei kurzen, etwas ausgesetzten Kraxelstellen).
Zudm locken gute Aussichtmöglichkeiten und die Nähe zu größeren Städten - wie Grenoble oder Chambéry - zahlreiche Wanderer an. Bei guten Bedingungen ist man also kaum allein unterwegs.
Die Tour
Nachdem ich mich im Auto zum Col de Porte (1.326 m) geschlängelt habe, starte ich gegen 10.00 Uhr.
Vom Pass geht’s auf breiten Weg südost-/ostwärts: vorbei an einigen Gebäuden, über eine Wiese (Skihang) und schließlich linkerhand hinein in den Wald.
Der Weg wird bald schmaler, kurzzeitig auch mal rutschig oder mit Schutt bedeckt, Hier und da ändert sich die Richtung. Entsprechende Abzweige sind in der Regel gut beschildert. Weiter oben gibt’s immer wieder auch gelbe Markierungen. Gelbe Kreuze zeigen zudem offenbar an, wo man nicht abkürzen/abbiegen soll.
Insofern stellt sich auch ein Bisschen die Frage, ob die eine oder andere Variante für eine Chamechaude-Besteigung „offiziell“ überhaupt erwünscht ist. Da ich am Nachmittag noch einen weiteren Chartreuse-Gipfel besuchen möchte und deshalb keine größeren Umwege anstrebe, bleibe ich aber ohnehin artig auf dem „Normalweg“ ;-)
Markante Stellen im Aufstieg sind die kleine (offenbar private) Hütte Cabane de Bachasson (1.635 m) und der Fels La Folatière (1.743 m).
Weiter oben wird das Gelände offener und damit aussichtsreicher, allmählich verlasse ich auch den - jahreszeitbedingt lang anhaltenden - Schatten.
Die Schlussetappe führt von Süden heran an den Gipfel und hält noch zwei kurze, etwas ausgesetzte Kraxelstellen bereit. Die letzte - bereits in Gipfelnähe - führt vielleicht 10 m nach oben und ist mit Stahlseil gesichert.
Nach anderthalb Stunden erreiche ich das Kreuz des Chamechaude (2.082 m). Bei viel Sonne, richtig schönen Ausblicken, aber auch frischem Wind, raste ich eine Stunde.
Auf bekanntem Weg geht’s dann wieder zurück zum Col de Porte.
Selbstverständlich werfe ich noch kurzen Blick auf die nahegelegene Biathlon-Anlage ;-), bevor es auf eine weitere kleinere Wanderung geht…
Tourengänger:
pika8x14

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