Bletterbachschlucht 1540m - In der Unterwelt
|
||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Die Sonne scheint heute nirgendwo recht, also warum nicht gleich in die schattige Unterwelt? Die Bletterbachschlucht gehört zu den Topsehenswürdigkeiten in Südtirol und wird im Sommer viel besucht. Um die jetzige Jahreszeit ist sie offiziell gesperrt und nur auf eigene Gefahr zu betreten. Das Besucherzentrum ist natürlich auch geschlossen und entsprechend herrscht wenig Betrieb. Wir steigen ab in die einsame Unterwelt und bald verlaufen sich sämtliche Spuren.
Wir zögern kurz und folgen dann doch dem angedeuteten Steig unter der Schneeauflage, Priska kennt die Schlucht wie ihre Westentasche. Wir kommen gut voran, nur bei den gelegentlichen Bachquerungen braucht es etwas Vorsicht. Eine zauberhafte Wunderwelt erwartet uns, menschenverlassene Wildnis, bizarre Felsformationen und eiszapfenbehangene Wände, eindrucksvoll.
Am Ende der Schlucht, im Butterloch, sprudelt eine braune Brühe aus Schmelzwasser über den Wasserfall, gruselig. Der Weiterweg aus der Schlucht heraus ist vor Jahren abgebrochen und existiert lange nicht mehr ecco. Wir lassen das Szenario wirken und steigen vorsichtig über die schneebedeckten Steine und das reißende Bächlein zurück. Der Jägersteig führt uns ein Stück weiter unten heraus aus der Unterwelt und wir werfen einen letzten Blick in die Schlucht.
Unser kleines Abenteuer ist beendet, wir ziehen uns zurück an der Lahneralm vorbei. Hier bewegen sich wieder Menschen und die Hütte ist zu unserer Überraschung geöffnet. Aber irgendwie sind wir nach dem Gang durch die Unterwelt nicht in der Stimmung auf lautstarke Gesellschaft, lassen die Hütteneinkehr aus und trinken den Kaffee lieber zuhause in aller Ruhe.
Wir zögern kurz und folgen dann doch dem angedeuteten Steig unter der Schneeauflage, Priska kennt die Schlucht wie ihre Westentasche. Wir kommen gut voran, nur bei den gelegentlichen Bachquerungen braucht es etwas Vorsicht. Eine zauberhafte Wunderwelt erwartet uns, menschenverlassene Wildnis, bizarre Felsformationen und eiszapfenbehangene Wände, eindrucksvoll.
Am Ende der Schlucht, im Butterloch, sprudelt eine braune Brühe aus Schmelzwasser über den Wasserfall, gruselig. Der Weiterweg aus der Schlucht heraus ist vor Jahren abgebrochen und existiert lange nicht mehr ecco. Wir lassen das Szenario wirken und steigen vorsichtig über die schneebedeckten Steine und das reißende Bächlein zurück. Der Jägersteig führt uns ein Stück weiter unten heraus aus der Unterwelt und wir werfen einen letzten Blick in die Schlucht.
Unser kleines Abenteuer ist beendet, wir ziehen uns zurück an der Lahneralm vorbei. Hier bewegen sich wieder Menschen und die Hütte ist zu unserer Überraschung geöffnet. Aber irgendwie sind wir nach dem Gang durch die Unterwelt nicht in der Stimmung auf lautstarke Gesellschaft, lassen die Hütteneinkehr aus und trinken den Kaffee lieber zuhause in aller Ruhe.
Tourengänger:
georgb

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare