Nirito (809m), Ithaka


Publiziert von Tef , 30. Oktober 2023 um 22:29.

Region: Welt » Griechenland
Tour Datum: 7 August 2023
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: GR 
Aufstieg: 350 m
Abstieg: 350 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Parken am Dorfplatz von Anogi
Kartennummer:Anavasi 9.3

Zum Abschluß unseres Ithala Aufenthaltes ging es heute auf den höchsten Berg der Insel, dem Nirito. Es ist ein langgezogener Bergrücken im Mittelteil der Insel und vom kleinen Bergdorf Anogi zumindest zum Teil mit einem Wanderweg erschlossen.
Vom kleinen Dorfplatz mit Kafenion und sehenswerter Kirche folgt man erstmal der Straße nach Süden aus dem Ort hinaus bis nach rechts der Wanderwqeg beginnt. Er quert leicht ansteigend den Bergrücken.
Dort wo der Weg in ein kleines Tälchen führt, bin ich rechts ab vom Wanderweg und einer Pfadspur direkt bergan gefolgt. Weiter oben verliert sich die Pfadspur, doch das Gelände ist übersichtlich und gut zu gehen. Oben kommt man dann am Südgipfel heraus und von nun an blickt man auch hinüber nach Kefalonia.
Denn man wandert nun über den breiten Rücken im Auf und Ab nach Norden zum Hauptgipfel mit Gipfelsäule.
Rechts unten sehe ich bereits die Mädels, die mir "anders rum" entgegen kommen. Wichtig ist es nun, noch ein Stück nach Norden zu gehen um den von unten bergauf ziehenden Zaun durch ein Tor überwinden zu können. Danach wende ich mich nach rechts und steige den Schrofenhang zu den Mädels hinab.
Die Große macht nun die Runde, ich steige mit der Kleinen weiter ab. Wir folgen dabei ungefähr der Linie, wo laut Karte ein Pfad sein sollte. Den gibt es aber nicht, was aber auch egal ist, denn man kommt gut voran.
Unten dann erreichen wir die Ruinen des alten Dorfes (auf Ithaka und Kefalonia wird man fast täglich mit der Kraft eines Erdbebens konfrontiert). Ab hier bringt uns ein Feldweg nach rechts zurück und hinab zum Dorfplatz, wo wir bei einer frischen Zitronenlimo auf die Große warten.
Dabei überlege ich mir, welches Fazit ich der Insel nun gebe. Landschaftlich ist die Insel sehr schön, auch der Hauptort hat uns gefallen. Alle Wandertouren haben wir nicht geschafft, es gäbe sicher noch einiges zu tu, man muss aber immer auf verwachsene oder nicht existierende Wege gefasst sein

Tourengänger: Tef


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