Geraer Jakobsweg 31: Soultz - Haguenau - Marienthal


Publiziert von zaufen , 1. Oktober 2023 um 22:33.

Region: Welt » Frankreich » Bas-Rhin
Tour Datum:27 September 2023
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Zeitbedarf: 9:30
Aufstieg: 110 m
Abstieg: 110 m
Strecke:28,5 km

31. Etappe unseres Jakobswegs von Gera nach Santiago de Compostela - zunächst noch über einige Anhöhe, dann durch den großen Wald von Haguenau,  durch die Stadt und weiter zur Wallfahrtskirche Marienthal. Höhepunkt für Architekturfreunde eigentlich die Kirche in Surbourg, landschaftlich halten sich die Reize dieser Etappe in Grenzen. 

Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Geraer Jakobsweg“ siehe bei der 1. Etappe am 7.8.2022  https://www.hikr.org/tour/post173712.html
Alle Angaben gelten für unsere individuelle Route, die im Verhältnis zu den „offiziellen“ Jakobswegrouten Abweichungen aufweist zur Vermeidung von Asphaltstrecken, für Abstecher zu Sehenswürdigkeiten oder landschaftlich reizvollen Stellen und weil kein „offizieller“ Jakobsweg durch unseren Wohnort Gera verläuft. Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits „offizieller“ Jakobswege auf unseren Varianten aufgenommen ist. 


Wegequalität (km) diese Etappe bisher insgesamt davon mit Jakobs-wegmarkierung insgesamt mit Jakobswegmarkierg
Asphalt / Beton 15,2 281 10 105,5
davon autofrei 11,6 165,6 7,1 75,4
grob steinig / Pflaster   2,0   0,2
Naturwege/wassergeb. 13,4 394,9 7,9 85,3
davon Fußwege/Steige 5 5 105,7 2,3 23,7
 

zurückgelegte km 28,5, insgesamt:  688,7 km,
davon auf markierten Jakobswegen 17,9  km auf dieser Etappe, 192,2 km insgesamt

Luftlinie nach Santiago am Start in km: 1434,4
Luftlinie nach Santiago am Ziel in km: 1423,7
Fortschritt  10,7 km, insgesamt schon   370,3 km

Zahlenangaben immer vor dem Schrägstrich bezogen auf diese Etappe, dahinter insgesamt

Durchwanderte Dörfer und Städte: Surbourg, Walbourg, Haguenau, Marienthal (4/146), 

Besuchte Kirchen: Surbourg, St. Nicolas und St. Georges Haguenau, Basilika Marienthal (4/83)
nur passierte Kirchen: Abteikirche Walbourg (wegen Bauarbeiten geschlossen) (1/65)
davon Jakobskirchen: -/10
Besuchte Gottesdienste: -/6
Wegkreuze, Bildstöcke, Kapellen: 10/205
Kreuzwege: 1/4

Sehenswürdigkeiten: Kirchen in Surbourg, Walbourg, Haguenau, Marienthal

Gipfel: keine (0/30)
Aufstieg bisher insgesamt: 9775 m

Getroffene Fernwanderer oder Pilger: 0/0

Gesichtete Wildtiere: 2 Eidechsen, 3 Graureiher

In Soultz geht es auf der zum Bahnhof führenden Hauptstraße los und über die Bahngleise, dann halblinks und in die erste Straße rechts.  Diese geht in einen Feldweg über,  der durch ein Tal allmählich ansteigt. Am oberen Ende links, dann wieder rechts. Etwas später machten wir einen Abstecher  nach rechts zur Kapelle Notre-Dame-des-Tilleuls, wo auch eine der im Elsass im 19. Jh. aufgestellten Pausenbänke steht.
Dann weiter auf dem Feldweg nach Surbourg, wobei man die letzten 200m auf der Straße gehen muss.
In Surbourg rechts zur Kirche und durch die Rue St. Arrogant - das erst Stück ist eine etwas versteckt liegende Treppe und die Markierung ist erst dahinter angebracht- wieder zur Hauptstraße und zum südlichen Ortsausgang. Nächste Straße rechts, rue de la Scierie. Erst direkt vor der Einfahrt in den Gewerbebetrieb rechts in einen Fußweg auf einer ausgelassenen Bahnstrecke. Nach mehr als einem Kilometer gelangt man an eine Kreuzung mit dem Hinweis,  dass der Weg wegen dauerhafter Sperrung eines Bahnübergang verlegt wurde, also links (wir machten einen Abstecher geradeaus,  um die Ölquelle von Biblisheim anzusehen, aber entweder haben wir sie nicht gefunden oder sie ist so gut wie versiegt).  Nach 100m wieder rechts in einen Forstweg und dann das nächste Sträßchen nach rechts  zum Bahnübergang. Da nahmen wir dann den bei OSM eingetragenen Weg direkt an der Bahn nach links,  um den Umweg über Biblisheim zu vermeiden.  Wir meinen, weit genug vom Gleiskörper entfernt gewesen zu sein,  um nicht als "Personen im Gleis" eine Sperrung zu veranlassen,  aber am südlichen , d.h. am Bahnsteig von Walbourg steht,  dass der Durchgang verboten sei.
Vom Haltepunkt Walbourg auf dem Radweg rechts die Straße entlang nach Walbourg und dort links zur Abteikirche,  die wegen Innenrenovierung geschlossen war. Weiter auf der als Radweg beschilderten Strecke mit Jakobswegmarkierung auf Asphalt bald in den Wald. Wir wollten dem Asphalt etwas ausweichen und gingen deshalb bei den Teichen nach links und dann in den nächsten Weg nach rechts.  Dieser Weg war erst ganz ordentlich,  dann aber zunehmend zugewachsen, so dass wir an der zweiten Kreuzung wieder nach rechts auf den offiziellen Wegverlauf wechselten, wobei das dann an der Stelle war, wo sich Rad- und Wanderweg sowieso trennen. Es kommt dann eine Stelle , wo der Wanderweg links in den Wald markiert scheint- das verliert sich dann aber wieder und man kann gleich in der besser sichtbaren Schneise bleiben. Später links und wieder rechts zur stark und schnell befahrenen D27, die man vorsichtig überqueren muss. Weiter wieder auf dem asphaltierten Radweg bald auf einer Brücke über eine andere Schnellstraße nach Hundshof.
In Hundshof kurz vor dem Ortsausgang links und halbrechts weiter in einen Feldweg. Nach etwa 350 m rechts weiter und dann die Straße links weiter nach Haguenau hinein über den Bahnübergang. Immer geradeaus bis zum Platz vor dem Weißenburger Tor und daran vorbei zur Nikolauskirche. Dann gingen wir die Grand'Rue durch die Stadt mit Abstecher zur Georgskirche. Am Westende der Grand'Rue schräg über den Platz in die Rue de la Ferme Falk und von dieser rechts in die Petite Rue du Vignoble. Nach etwa 600m gibt es nach rechts einen Fuß- und Radweg auf einer Brücke über die Bahn,  die wir nutzten und dann nach links dem sogar beschilderten Fußweg nach Weinumshof der Bahn entlang folgten. In Weinumshof die Straße geradeaus bis zum Kreisverkehr und halblinks weiter "Chemin des Paysans".  Nach 400 m halbrechts zu einem Reiterhof und dort dem Hauptweg links über das Hofgelände folgen, der dann in einen Pfad durch die Wiesen und zum Schluss ein bisschen durch Wald übergeht.
Aus dem Wald tritt man in den Ort Marienthal hinaus und kann geradeaus gehen, bis es nicht mehr weiter geht und dann rechts. So gelangt  man zur Hauptstraße, die auch zur  Basilika führt. Der Weg von dort zum Bahnhof ist  beschildert. 

Tourengänger: zaufen


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