Geraer Jakobsweg 30: Scheibenhardt - Soultz sous Forêts


Publiziert von zaufen , 29. September 2023 um 23:07.

Region: Welt » Frankreich » Bas-Rhin
Tour Datum:26 September 2023
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: F 
Zeitbedarf: 8:30
Aufstieg: 270 m
Abstieg: 245 m
Strecke:27 km

30. Etappe unseres Jakobswegs von Gera nach Santiago de Compostela - auf der individuell trassierten Verbindung zwischen Badischem und Elsässer Jakobsweg über Forchheim,  Lauterbourg und Seebach. Eine durchaus gelungene Route mit wenig Straßenabschnitten, genug zu sehen und nicht so langweiliger Landschaft, weil das Gelände schon ab Lauterbourg nicht mehr flach ist.  Die echt flache Rheinniederung hat hier also eine schmale Stelle und mit der Fähre bei Neuburg kommt man über den Fluss. Allerdings gibt es wenig Schatten,  also eher keine Strecke für den Hochsommer. 
 
Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Geraer Jakobsweg“ siehe bei der 1. Etappe am 7.8.2022 https://www.hikr.org/tour/post173712.html
Alle Angaben gelten für unsere individuelle Route, die im Verhältnis zu den „offiziellen“ Jakobswegrouten Abweichungen aufweist zur Vermeidung von Asphaltstrecken, für Abstecher zu Sehenswürdigkeiten oder landschaftlich reizvollen Stellen und weil kein „offizieller“ Jakobsweg durch unseren Wohnort Gera verläuft. 

 
 
Wegequalität (km)              diese Etappe.  bisher              davon mit Jakobs-      insgesamt 
                                                                          Insgesamt.     wegmarkierung.       mit Jakobs--
                                                                                                                                      wegmarkierg
 
Asphalt / Beton.                        9,9                    265,8.                                                         95,5
davon autofrei.                            5.                       154.                                                         68,3
grob steinig / Pflaster.                                          2,0.                                                            0,2
Naturwege/wassergeb.           17.                   381,5.                                                         77,4
davon Fußwege/Steige.          2,5.                   100,2.                                                          21,4




 
 
zurückgelegte km 26,9, insgesamt: 660,2 km,
davon auf markierten Jakobswegen 174,3 km
 
Luftlinie nach Santiago am Start in km: 1453,3
Luftlinie nach Santiago am Ziel in km: 1434,4
Fortschritt 18,9 km, insgesamt schon 359,6 km
 
Zahlenangaben immer vor dem Schrägstrich bezogen auf diese Etappe, dahinter insgesamt
 
Durchwanderte Dörfer und Städte: Niederlauterbach, Seebach, Hunspach, Soultz (4/142)
 
Besuchte Kirchen: Niederlauterbach, Seebach kath., Hunspach, Soultz kath. (4/79
nur passierte Kirchen: Seebach prot., Soultz prot. (2/64)
davon Jakobskirchen: 0/10
Besuchte Gottesdienste: -/6
Wegkreuze, Bildstöcke, Kapellen: 6/195
Kreuzwege: -/3
 
Sehenswürdigkeiten: Fachwerkhäuser in Seebach und Hunspach 
 
Gipfel: Vogelsberg 178 m, Rohrberg 191 m (2/30)
Aufstieg bisher insgesamt: 9655 m
 
Getroffene Fernwanderer oder Pilger: 0/0
 
Gesichtete Wildtiere: 2 Graureiher, 2 Zauneidechsen, 2 Mauereidechsen
 
 
Von der Bushaltestelle im deutschen Teil des Ortes Scheibenhardt gingen wir erst zur Grenze an der Brücke über die Lauter.
Gleich hinter der Brücke über die Lauter rechts und dem Straßenverlauf bis zum Ortsende folgend starteten wir diese Etappe. Die Landstraße dann für etwa 200m nach rechts, dann am Waldrand links in einen Fahrweg. Dieser Weg wird bald schwächer, später nach Einmündung eines anderen Wegs wieder besser und führt auch an 2 Ölforderpumpen vorbei. Man erreicht Niederlauterbach und folgt der Rue Principale nach rechts. Nach der Kirche links in die Rue du Cafe. Diese wird dann allmählich zum Feldweg. Wir folgten immer dem Wegeverlauf, auch über eine Straße hinweg. Dann erst rechts , den ersten Weg links und nach 100 m wieder rechts trifft man bei einem Wegkreuz auf eine andere Straße. Leicht nach rechts versetzt ging es weiter und dann halblinks und unter der Stromleitung durch. Etwa 500m weiter, dnn links und gleich wieder rechts. Über den Vogelsberg hinab in ein Tal und dort scharf rechts. Nach etwa 800m an einer mit Wegmarkierungen versehenen Abzweigung nach links. Durch eine bewaldete Senke kommt man auf diesem Weg bis nach Seebach. 
In Seebach unternahmen wir einen lohnendes Rundgang durch das große Dorf mit zahlreichen schmucken Fachwerkhäusern und Rast am Rathaus (ansonsten keine Sitzgelegenheiten im Ort). Rundgang geht insofern gut, als das Dorf aus 2 langen Parallelstraßen besteht. 
Wieder am Südende angekommen, nahmen wir den nach Südwesten führenden Weg, Rue des Romains. Immer geradeaus, zum Schluss durch einen Hohlweg und dann links auf die D249 etwa 500m bis zum Bahnübergang. Vorsicht dann beim Überqueren der D263!
Um die asphaltierte Straße Richtung Hunspach zu vermeiden, gingen wir dann links über einen grasigen Weg parallel zur D263 und nach eetwa 500m rechts vorbei an Überresten der Maginotlinie nach Hunspach, einem weiteren reizenden Fachwerkdorf, das aber schon etwas mehr touristisch entdeckt ist. Hier kann man in der Bäckerei auch einen Kaffee bekommen. 
Weiter ging es zuerst über die Straße nach Hoffen, aber gleich nach der ersten Grünfläche rechts auf einen Hof zu und links hindurch auf einen Feldweg, an der Gabelung gleich wieder links. Dieser allmählich schwächer werdende Weg geht am Rand eines Tals entlang und biegt schließlich rechts um und führt auf Obstplantagen zu. An den Obstplantagen links und auf dem Feldweg unterschiiedlicher Güte stur geradeaus erst abwärts, dann aufwärts, bis er an einem Asphaltsträßchen endet. Auf diesem ging es links hinab bis über das Wintzenbächel.
Hinter dem Bach rechts, dann den Asphaltweg rechts weiter, wobei der Asphalt bald endet. Den zweiten grasbewachsenern Feldweg links etwa 150m aufwärts, dann rechts und nach 100m wieder links nun noch weiter aufwärts bis zu einer Straße. Auf dieser nach rechts auf die Höhe des Rohrbergs, 191 m, und den zweiten markierten Weg nach links. Man gelangt zum oberen Ende des Friedhofes von Soultz, dem jüdischen Teil des wohl kommunalen Friedhofs. Ob es auch einen protestantischen und einen katholischen Teil gibt, konnten wir nicht erkennen. Wir fanden jedenfalls nicht nur auf dem Friedhof, sondern dann auch im Ort die räumliche Nähe und Größe der 3 Gotteshäuser beeindruckend, also katholische und protestantische Kirche (da geschlossen, wissen wir nicht, ob lutherisch oder reformiert) und Synagoge.

Tourengänger: zaufen


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