Ancapaa - ein Rindli kam geflogen
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Heute wollte ich mal schauen, wie weit die Schneeschmelze im Calfeisental fortgeschritten ist. Da ich spät dran war, startete ich mit dem Bike in Vättis und nicht von zuhause aus. Ziel war der Ancapaa oder Chilchlichopf oberhalb der Walsersiedlung St. Martin. Ich passierte die Staumauer Gigerwald mit dem nach dem Winterhalbjahr deutlich abgesenkten Speicherbecken. Die an der Staumauer vorgesehenen Bauarbeiten wurden infolge des Ukrainekriegs bzw. wegen der befürchteten Strommangellage um 2 Jahre hinausgeschoben. Die beiden bereits errichteten grossen Krane und die Arbeiterbaracken wurden jedoch nicht demontiert.
Nach dem Imbiss im idyllischen Bergrestaurant von St. Martin staunte ich nicht schlecht, als ein Helikopter zwei Rindli an der Longline aus der Stauwurzel des Stausees rettete. Bei der heutigen Alpauffahrt der Malanseralp waren die beiden Tiere offenbar vom Ufersträsschen die steile Böschung hinuntergerutscht. Wie mir schien waren die beiden Rindli ob dieser Rettungsaktion "not amused" - doch es ging alles gut aus. Nach diesem Spektakel gings hinauf zum Stockboden, wo ich die von der WSL beglaubigte "dickste Tanne (Fichte) der Welt" bestaunte. Die über 300-jährige Tanne hat einen Stammdurchmesser von 1.92m und erfreut sich bester Gesundheit. Dann stieg ich hinab zum Chilchlichopf direkt oberhalb von St. Martin. Wie ich feststellen konnte, liegt in den oberen Lagen des Calfeisentals noch viel Schnee. Nachdem es die ganze Zeit immer wieder leicht regnete, erwischte mich bei der Abfahrt nach Vättis doch noch ein ordentliches Gewitter. Typisches Tagesgangwetter eben!
Nach dem Imbiss im idyllischen Bergrestaurant von St. Martin staunte ich nicht schlecht, als ein Helikopter zwei Rindli an der Longline aus der Stauwurzel des Stausees rettete. Bei der heutigen Alpauffahrt der Malanseralp waren die beiden Tiere offenbar vom Ufersträsschen die steile Böschung hinuntergerutscht. Wie mir schien waren die beiden Rindli ob dieser Rettungsaktion "not amused" - doch es ging alles gut aus. Nach diesem Spektakel gings hinauf zum Stockboden, wo ich die von der WSL beglaubigte "dickste Tanne (Fichte) der Welt" bestaunte. Die über 300-jährige Tanne hat einen Stammdurchmesser von 1.92m und erfreut sich bester Gesundheit. Dann stieg ich hinab zum Chilchlichopf direkt oberhalb von St. Martin. Wie ich feststellen konnte, liegt in den oberen Lagen des Calfeisentals noch viel Schnee. Nachdem es die ganze Zeit immer wieder leicht regnete, erwischte mich bei der Abfahrt nach Vättis doch noch ein ordentliches Gewitter. Typisches Tagesgangwetter eben!
Tourengänger:
rhenus

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare