Høganhaug - kleiner Berg, großes Kino
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Sesong hele året, Saison ganzjährig, genau das, was wir suchen. Und es sollte tatsächlich ein Top-Event werden. Am Anfang allerdings, wenn man vom Parkplatz einen halben Kilometer den staubigen Kiesweg Richtung Nessedalen folgt, erscheint der Start dem Wanderer erstmal gar nicht so prickelnd. Dann geht's links in den Steig, rote Markierungen an den Bäumen und auf Steinen leiten nach oben.
Es wird wie üblich zunächst ziemlich steil, aber der Steig weicht geschickt den größten Herausforderungen aus. Im lichten Wald erreichen wir einen Zwischen-Hügel, Sunndalshaugen. Dort geht es wieder kurz in eine Senke, danach wieder bergauf. Ab ca. 400 m Seehöhe nimmt die Schneelage rasch zu. Die nächsten 200 Höhenmeter wühlen wir uns durch die nasse weiße Pracht oder hopsen über apere Passagen, unser Speed reduziert sich auf Schneckentempo. Ob wir wohl unser Tagesziel erreichen?
Glücklicherweise wird das Steigen ab ca. 600 m Höhe wieder leichter, der Schnee ist durchgefroren bzw. der Harsch trägt. Es geht im Auf und Ab dahin, plötzlich beschwert sich ein Schneehahn, dass wir seine Kreise stören. Gut, dann eben im Bogen um ihn herum, ein windgeschütztes Plätzchen wär jetzt recht. Ein Granitauswuchs dient als Windschutz. Der Gipfel, so man ihn denn so nennen will, liegt noch ein paar hundert Meter weiter westlich, den stürmen wir nach der Brotzeit. Plötzlich gesellt sich ein Skitourengeher zu uns. Er stammt aus Bergen und macht ein paar Tage Skiurlaub in dieser Gegend. Wir unterhalten uns, bis wir alle durchgefroren sind. Unsere Gipfelbekanntschaft steigt dann Richtung Nordosten ins Nessedalen mit dem zugefrorenen See ab, er braucht ja mehr Schnee für sein Vergnügen als unsereins. Wir folgen nach dem Gipfelsturm unseren Aufstiegsspuren retour.
Das kann man mal so machen, schöne Wintertour. Je nach Gusto sicher auch schneeschuhtauglich.
Es wird wie üblich zunächst ziemlich steil, aber der Steig weicht geschickt den größten Herausforderungen aus. Im lichten Wald erreichen wir einen Zwischen-Hügel, Sunndalshaugen. Dort geht es wieder kurz in eine Senke, danach wieder bergauf. Ab ca. 400 m Seehöhe nimmt die Schneelage rasch zu. Die nächsten 200 Höhenmeter wühlen wir uns durch die nasse weiße Pracht oder hopsen über apere Passagen, unser Speed reduziert sich auf Schneckentempo. Ob wir wohl unser Tagesziel erreichen?
Glücklicherweise wird das Steigen ab ca. 600 m Höhe wieder leichter, der Schnee ist durchgefroren bzw. der Harsch trägt. Es geht im Auf und Ab dahin, plötzlich beschwert sich ein Schneehahn, dass wir seine Kreise stören. Gut, dann eben im Bogen um ihn herum, ein windgeschütztes Plätzchen wär jetzt recht. Ein Granitauswuchs dient als Windschutz. Der Gipfel, so man ihn denn so nennen will, liegt noch ein paar hundert Meter weiter westlich, den stürmen wir nach der Brotzeit. Plötzlich gesellt sich ein Skitourengeher zu uns. Er stammt aus Bergen und macht ein paar Tage Skiurlaub in dieser Gegend. Wir unterhalten uns, bis wir alle durchgefroren sind. Unsere Gipfelbekanntschaft steigt dann Richtung Nordosten ins Nessedalen mit dem zugefrorenen See ab, er braucht ja mehr Schnee für sein Vergnügen als unsereins. Wir folgen nach dem Gipfelsturm unseren Aufstiegsspuren retour.
Das kann man mal so machen, schöne Wintertour. Je nach Gusto sicher auch schneeschuhtauglich.
Tourengänger:
Max

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