Alp Sigel 1769 m - ein einsamer Gipfel im Alpstein
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Immer wieder staune ich, wie selten der höchste Punkt der Alp Sigel besucht wird. Leicht erreichbar und mit einer eindrücklichen Aussicht auf Seealpsee und Säntis bietet er sich für den Alpstein-Fan gerade so an. Wir haben diesen Gipfel heute zum 10. Mal bestiegen und sind auf keiner der Touren im erweiteren Gipfelbereich je einem Menschen begegnet. Seit heute ist der Gipfel P. 1769 m immerhin mit einem recht stattlichen Steinmann ausgerüstet.
Heute entschlossen wir trotz schlechter Wetterprognose für die Voralpen - es sollte nur in den inneren Alpen gemäss Wetterbericht für sonnige Abschnitte reichen - eine kleine Halbtagestour zu unternehmen. Die Wahl fiel einmal mehr auf den Alp Sigel. Der Parkplatz in Brülisau war um 12.00 Uhr mittags praktisch voll, doch einmal mehr sollte sich auch heute kein einziger der zahlreichen Wanderer für den Gipfel der Alp Sigel entscheiden. Einmal mehr irrten sich die Wetterfrösche (zum Glück) auch heute gewaltig: Es waren zahlreiche sonnige Abschnitte zu verzeichnen, blieb trocken und erst am späteren Nachmittag zog Nebel auf. Wenn nicht gerade ein Hochdruckgebiet mit Kern über der Schweiz liegt, ist auf Wetterprognosen wenig Verlass...
So starteten wir in T-Shirts bei 18 Grad und erreichten nach genau 2 Stunden Aufstieg den höchsten Punkt. Bis zur Alp Sigel (1581 m) ist der Weg markiert und nicht zu verfehlen. Von der Alp aus steigt man dann weglos auf und traversiert gleichzeitig die weiten Hänge und steuert den höchsten Punkt an. Bei guter Sicht gibt es überhaupt keine Orientierungsprobleme, bei Nebel muss von der Begehung hingegen eher abgeraten werden, wobei man sich dann halt eher in Gratnähe bewegen würde.
Der gesamte, sehr weitläufige Gipfelhang ist übrigens im Bergfrühling ein einzigartiges Blumenparadies, das seinesgleichen sucht. Heute waren die Blumen natürlich in spärlicher Anzahl vorhanden. Zu meiner grossen Überraschung fand ich trotzdem einige Enziane vor (!!!). Vermutlich haben sich diese prächtigen Alpenblumen nach den kürzlichen Schneefällen bzw. der darauf folgenden Schneeschmelze bereits im Frühling gewähnt.
Der viele Schnee, welcher vor gut einer Woche fiel, ist bis 1800 m grösstenteils weggeschmolzen. Unsere heutige Tour war problemlos begehbar - es waren nur noch ganz wenige Schneereste vorhanden. Eine Säntisbesteigung würde ich allerdings dieses Jahr wohl nicht mehr wagen.
Heute entschlossen wir trotz schlechter Wetterprognose für die Voralpen - es sollte nur in den inneren Alpen gemäss Wetterbericht für sonnige Abschnitte reichen - eine kleine Halbtagestour zu unternehmen. Die Wahl fiel einmal mehr auf den Alp Sigel. Der Parkplatz in Brülisau war um 12.00 Uhr mittags praktisch voll, doch einmal mehr sollte sich auch heute kein einziger der zahlreichen Wanderer für den Gipfel der Alp Sigel entscheiden. Einmal mehr irrten sich die Wetterfrösche (zum Glück) auch heute gewaltig: Es waren zahlreiche sonnige Abschnitte zu verzeichnen, blieb trocken und erst am späteren Nachmittag zog Nebel auf. Wenn nicht gerade ein Hochdruckgebiet mit Kern über der Schweiz liegt, ist auf Wetterprognosen wenig Verlass...
So starteten wir in T-Shirts bei 18 Grad und erreichten nach genau 2 Stunden Aufstieg den höchsten Punkt. Bis zur Alp Sigel (1581 m) ist der Weg markiert und nicht zu verfehlen. Von der Alp aus steigt man dann weglos auf und traversiert gleichzeitig die weiten Hänge und steuert den höchsten Punkt an. Bei guter Sicht gibt es überhaupt keine Orientierungsprobleme, bei Nebel muss von der Begehung hingegen eher abgeraten werden, wobei man sich dann halt eher in Gratnähe bewegen würde.
Der gesamte, sehr weitläufige Gipfelhang ist übrigens im Bergfrühling ein einzigartiges Blumenparadies, das seinesgleichen sucht. Heute waren die Blumen natürlich in spärlicher Anzahl vorhanden. Zu meiner grossen Überraschung fand ich trotzdem einige Enziane vor (!!!). Vermutlich haben sich diese prächtigen Alpenblumen nach den kürzlichen Schneefällen bzw. der darauf folgenden Schneeschmelze bereits im Frühling gewähnt.
Der viele Schnee, welcher vor gut einer Woche fiel, ist bis 1800 m grösstenteils weggeschmolzen. Unsere heutige Tour war problemlos begehbar - es waren nur noch ganz wenige Schneereste vorhanden. Eine Säntisbesteigung würde ich allerdings dieses Jahr wohl nicht mehr wagen.
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