Skitour Chimmispitz
|
||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Das Wetter fährt diese Woche Achterbahn. Ich nutzte das heutige Zwischenhoch bei frühlingshaften Temperaturen bis 20° C im Tal und "erheblicher Lawinengefahr" für eine kurz Halbtagestour auf den nahe gelegenen Chimmispitz. Auf St. Margrethenberg waren in diesem schneearmen Winter am 11. und 12. März insgesamt 40 cm Neuschnee gefallen. Diesen wollte ich auskosten. Doch der starke Regen vom 12. März durchnässte den Neuschnee völlig - es hat in unserer Region bis über 2200m geregnet. Erst oberhalb dieser Höhe dürften die Verhältnisse für Skitouren derzeit günstiger sein. Für die Vegetation, die Bäche und die Anreicherung des Grundwasser ist der Regen natürlich Gold wert.
Ich startete beim Fürggli und spazierte im warmen Sonnenschein zum Ragolerberg. Ab hier hiess es in schwerem Schnee über den abwechslungsreichen Grot bis zur Alphütte bei Maton selber spuren. Von dort sinds nur noch wenige Meter auf den Chimmispitz, der am Vortag scheinbar auch begangen wurde. Die "Abfahrt", wenn man diese so bezeichnen kann, führte mich über Bärenfallen zur Alphütte Marola und entlang von Trittspuren zurück zum Fürggli. Wenn auch die Verhältnisse fürs Skifahren ungünstig waren, so hatte ich doch den kleinen Gipfel heute für mich allein und erfreute mich an Sonne und Landschaft. Wie man aus der lokalen Presse erfahren konnte, bestehen übrigens am Kamm Grot-Maton ensthafte Interessen zur Erstellung eines Windparks mit 3 bis 5 Windenergieanlagen (Nabenhöhe 96m, Gesamthöhe 165m, jährliche Energieerzeugung 35 bis 65 GWh, womit sich 7300 bis 12500 Haushalte mit Strom versorgen liessen, geplante Inbetriebnahme 2027/2028).
Ich startete beim Fürggli und spazierte im warmen Sonnenschein zum Ragolerberg. Ab hier hiess es in schwerem Schnee über den abwechslungsreichen Grot bis zur Alphütte bei Maton selber spuren. Von dort sinds nur noch wenige Meter auf den Chimmispitz, der am Vortag scheinbar auch begangen wurde. Die "Abfahrt", wenn man diese so bezeichnen kann, führte mich über Bärenfallen zur Alphütte Marola und entlang von Trittspuren zurück zum Fürggli. Wenn auch die Verhältnisse fürs Skifahren ungünstig waren, so hatte ich doch den kleinen Gipfel heute für mich allein und erfreute mich an Sonne und Landschaft. Wie man aus der lokalen Presse erfahren konnte, bestehen übrigens am Kamm Grot-Maton ensthafte Interessen zur Erstellung eines Windparks mit 3 bis 5 Windenergieanlagen (Nabenhöhe 96m, Gesamthöhe 165m, jährliche Energieerzeugung 35 bis 65 GWh, womit sich 7300 bis 12500 Haushalte mit Strom versorgen liessen, geplante Inbetriebnahme 2027/2028).
Tourengänger:
rhenus

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare