Runde westlich von Wolznach

Auf dem Weg nach Regensburg wollte ich mich noch a bissal bewegen, und zwar noch bevor es unter die Nebeldecke ging, unter der die Stadt im Winter gerne liegt. Wie sich später herausstellen sollte, lag ich mit meiner Wahl genau im Grenzbereich. Als ich nämlich in Wolznach startete, stand noch die fahle Wintersonne am Himmel, später streckte dann der Nebel von der Donau kommend seine grauen Finger nach mir aus.
Vom Parkplatz hinterm Marktplatz geht es kurz zurück zur Kreuzung, dann rechts über die Brücke und kurz darauf über das Bahngleis. Man bleibe noch kurz auf der Hauotstraße und nehme dann die zweite Straße nach links. Sie führt leicht ansteigend aus dem Ort hinaus über Wiesen und Hopfenfelder. Ein andere Weg mündet ein, es geht weiter ostwärts.
Bei einer Verzweigung kann man geradeaus weiter gehen (viel kürzer), oder so wie ich rechts hinab auf einem schönen Waldpfad. Ich erreiche unten das Edenthal und nach einem Pferdestall wende ich mich nach links. Der Feldweg führt durch das nette Tälchen wieder bergan.
Oben am Waldrand treffe ich auf eine Forststraße. Iher folge ich nach links bis ich wieder auf die Straße treffe, auf der ich wie beschrieben viel schneller hergekommen wäre.
Ich wende mich nach rechts und bei der Gabelung geht es schräg hinab auf einem Traktorweg durch Wald hinab nach Lohwinden. Hier holte mich nun der Nebel ein und nicht nur deswegen wirkte der Weiler wie das Ende der Welt.
Vorne bei den Häusern dann schräg rechts hinauf wieder in den Wald hinein. Oben treffe ich auf eine Forststrasse auf dieser geht es nach links bis kurz vor der Autostraße. Im spitzen Winkel geht es nun quasi wieder zurück Richtung Wolznach. Man überquert die Straße und später das Bahngleis und nimmt den Fußweg am Wolznbach zurück in den Ort.