Hochstubofen Ostkarfall und Ostwandrinne
|
||||||||||||
Die beschriebene Tour auf den Hochstubofen stellt keine eigentliche Eisklettertour dar sondern eine kombinierte Tour mit Eis- und Rinnenanteil. Trotz der außergewöhnlich warmen Temperaturen fanden wir im Ostkarfall gutes, recht sprödes Eis und konnten eineinhalb tolle Seillängen genießen. Danach waren wir mit deutlich mehr Schnee als erwartet konfrontiert und kamen so nur langsam voran. In der Ostwandrinne gab es perfekten Trittschnee und auch die Rampe nach rechts hatte gutes Eis. Dann aber wühlten wir uns noch einige Meter hinauf zum Grat, hier landeten wir aber in einer Sackgasse und aufgrund der fortgeschrittenen Tageszeit entschlossen wir uns für einen Rückzug in die Nordostrinne, diese erreichten wir mit einem Abseiler.
ZUSTIEG: Von der Neukirchnerhütte (Zufahrt bei offenem Schranken möglich, Knollihütte gibt Auskunft, Ketten erforderlich) folgt man dem Forstweg zur Hölzerhütte und weiter zum Ende der Straße. Nun in direkter Linie zum deutlich sichtbaren Wasserfall.
ROUTE: Ein bis zwei steile Seillängen (WI2-3) und ein bis zwei Schneelängen auf die Hochebene. Nun in die linke der beiden markanten Rinnen (ca. 50°) und diese hinauf bis unmittelbar unter der Unterbrechung. Hier über eine eisige Rampe (M2-3) nach rechts und in der Steilwiese einige Meter nach oben zu Stand an Blöcken. Hier nun nicht gerade nach oben (unser Verhauer) sondern nach links (M2) zurück in die Wand und weiter zum Gipfel.
ABSTIEG: Durch die Nordostrinne oder am normalen Wanderweg. Nordostrinne ca. 45° steil.
SCHWIERIGKEIT: WI3 und M3, 50° Schnee
ABSICHERUNG: Eisschrauben und ein paar mittlere Friends.
MIT WAR: Jasmin, Tanja, Karin
WETTER: Sonnig, allerdings liegt fast die ganze Tour im Schatten.
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Pilz
ZUSTIEG: Von der Neukirchnerhütte (Zufahrt bei offenem Schranken möglich, Knollihütte gibt Auskunft, Ketten erforderlich) folgt man dem Forstweg zur Hölzerhütte und weiter zum Ende der Straße. Nun in direkter Linie zum deutlich sichtbaren Wasserfall.
ROUTE: Ein bis zwei steile Seillängen (WI2-3) und ein bis zwei Schneelängen auf die Hochebene. Nun in die linke der beiden markanten Rinnen (ca. 50°) und diese hinauf bis unmittelbar unter der Unterbrechung. Hier über eine eisige Rampe (M2-3) nach rechts und in der Steilwiese einige Meter nach oben zu Stand an Blöcken. Hier nun nicht gerade nach oben (unser Verhauer) sondern nach links (M2) zurück in die Wand und weiter zum Gipfel.
ABSTIEG: Durch die Nordostrinne oder am normalen Wanderweg. Nordostrinne ca. 45° steil.
SCHWIERIGKEIT: WI3 und M3, 50° Schnee
ABSICHERUNG: Eisschrauben und ein paar mittlere Friends.
MIT WAR: Jasmin, Tanja, Karin
WETTER: Sonnig, allerdings liegt fast die ganze Tour im Schatten.
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Pilz
Hike partners:
Matthias Pilz
Minimap
0Km
Click to draw, click on the last point to end drawing
Comments