Sierra Nevada: Chullo 2612m - Morron de Bayarcal, 2547m - "lago seco"


Publiziert von RainiJacky , 13. November 2022 um 20:57.

Region: Welt » Spanien » Andalusien » Almería
Tour Datum:13 November 2022
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: E 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 750 m
Abstieg: 750 m
Strecke:Puerto del Ragua - Morron de las Tres Lindes - Chullo - Morron de Bayarcal - lago seco - Rundkurs
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit PW auf Passhöhe; Anfahrt von Norden: La Calahorra - Wegfahrt gen Süden bis Laroles
Unterkunftmöglichkeiten:Camper; Campingplatz Alpujarras
Kartennummer:Karte: Outdooraktiv

Herbstwanderung auf den Chullo in der autonomen Region "Andalusien"

Andalusien ist eine wunderschöne Region im Süden von Spanien. Zwischen Schneegebirge und unberührten Stränden verstecken sich auch maurische Burgen und andere beeindruckende Bauwerke, wie zB die Puente Nuevo in Ronda, etc..; Städte wie Sevilla oder Cordoba sind ebenfalls Ziele von uns, welchen noch erforscht werden...

Heute besteigen wir den Chullo mit seinen 2612m, der höchste Punkt in der Provinz Almeria, wir unternehmen einen Rundweg wie unten bei "Strecke" beschrieben.

Ab der Passhöhe Puerto de la Ragua steigen wir durch den Pinienwald hoch bis zum ersten markanten Punkt (Geröllerhebung) Morron de las Tres Lindes. Anschliessend steigen wir weiter auf dem einzigen Pfad hoch bis zu einer Stein- oder Schutzhütte zum Chullo Refufio. Von hier ist es nur noch einen "Katzensprung" bis auf den Gipfel des Chullos. Wir haben eine fantastische Rundumsicht.

Bis zum Morron del Chullo - alles auf der Krete - können wir Gemsi und Steinböcke beim Spiel beobachten.
Anschliessend steigen wir ab zum Lago Seco - ein "Seelein", welches nur auf der Karte blau erscheint, gemäss Forstwart liegt der "Tümpel" das Ganze im Trockenen...

Der Rückweg hätte eigentlich nördlich, unterhalb der Krete zurück zum Anfangspunt: Puerto de la Ragua führen sollen. Was heute sehr speziell war: einmal im Jahr - und genau heute am 13.11.22 ist im ganzen National Park Sierra Nevada Jagdzeit angesagt, im Speziellen auf Wildsauen und Hirsche....
Am Morgen waren nirgendswo Anschläge oder Hinweise zu finden. Kurz vor unserer Endschlaufe (Oberhalb dem Waldstück bei dem Refugio El Toril) wurden wir von einem Wildhüter/Förster abgefangen mit dem Hinweis, dass wir umkehren und auf der selben Strecke zurücklaufen müssen, hier in dieser Region wird geschossen - Durchgang verboten. Nicht nur wir, auch zwei andere, einheimische Andalusier, waren sehr erstaunt über diese Situation. Zu viert machten wir "kehrt um" und stiegen "direttissima" gen Chullo auf, um auf der Hälfte des Anstieges unterhalb des Berges den Hang zu traversierten. Sicherheitshalber bekleideten wir uns zusätzlich mit unseren farbigen Jacken...; wir erreichten unseren Startpunkt ohne Zwischenfall!



Tourengänger: RainiJacky


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T2
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