Monte Zenone (1425m), Cima Mughera (1272m) und la Cocca (994m), Gardaseeberge


Publiziert von Tef , 7. Juli 2022 um 20:07.

Region: Welt » Italien » Lombardei
Tour Datum:18 April 2022
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 1000 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:von Limone hinauf nach Tremosine, durch Vesio und an der Kreuzung von Polzone parken
Kartennummer:opentopomap.org

Von Limone geht es auch hinauf nach Tremosine mit verschiedenen, kleinen Orten und etlichen Tourenmöglichkeiten in den westlichen Gardaseebergen.
Westlich des netten Ortes Vesio erhebt sich der Kamm zum Monte Zenone. Ausgangspunkt zur Besteigung ist die Kreuzung bei Polzone, wo es kostenlose Parkplätze gibt.
Direkt gegenüber führt ein beschilderter Pfad hinein ins Gebüsch. Man trifft bald auf einen breiten Weg mit Ausschilderung, dem man aber NICHT folgt (außer man will fade Kurven auf einer Straße), sondern bleibt geradeaus auf einen sehr deutlichen Pfad, der meist direkt am Grat hinauf zur La Cocca führt. Dabei wird es nach oben hin landschaftlich immer schöner, nach Osten geht es steil hinab, doch der Pfad ist einfach. Man überschreitet mehrere Gupfe, dann erreicht man nach einem kurzen Waldstück den Gipfel mit schönem Blick nach Norden.
Der Pfad ist, obwohl sehr deutlich, auch in der opentopo nicht eingezeichnet.
Nun geht es schräg nach links hinab in einen Sattel, wo man auf einen Feldweg trifft. Hier nun kurz nach links hinab, bis man auf eine Kreuzung trifft. Hier nun rechts auf breitem Weg weiter. Es folgen einige sanfte Serpentinen hinauf zum Rücken, dann wird aus dem breiten Weg ein Pfad, mal wieder ein Relikt aus dem 1.Weltkrieg.
Nun wird es landschaftlich top, es kommt gleich mal ein kleines Felsloch, dann wandert man links vom Rücken hoch über dem Tal dahin. Man wandert so an der Cima Mughera unterhalb vorbei, dann geht es hinauf zum Rücken. Wer die Cima mitnehmen will, wendet sich kurz nach Osten und ist in wenigen Minuten oben.
Wieder zurück geht es nun weiter Richtung Gipfel, bald kommt eine Verzweigung. Von links komme ich später zurück, nun wandere ich geradeaus hinauf zum Gipfel. Oben muss man dann ein bisschen rumgehen für einen 360° Blick, da es einige Bäume gibt.
Es bietet sich nun an, nach Norden abzusteigen und dann unten rum wieder zur vorher beschriebenen Kreuzung zurück zu kehren. Dazu folgt man dem Wanderschild durch ein kleines Waldstück, dann führt der recht schmale Pfad in recht steilen Hängen schräg nach links hinab, bis man auf den deutlicheren Wanderweg trifft (etwas undeutlich, bei Nässe wird es hier unangenehm).
Fazit: wunderbare Wanderung über drei unterschiedliche Gipfel, einsam und mit tollen Ausblicken in die Gardaseeberge!

Tourengänger: Tef


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