Erdmannliloch


Publiziert von besc , 27. März 2022 um 14:17.

Region: Welt » Schweiz » Zürich
Tour Datum:26 März 2022
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-ZH 

Um diese Jahreszeit bieten sich tiefer gelegene Gebiete an, in diesem Fall das Zürcher Unterland (mit kleineren Abschnitten im Aargau). Zu meiner Überraschung gibt es nur einen Bericht in hikr zu dem Erdmannliloch (https://www.hikr.org/tour/post83900.html ), mittlerweile immerhin fast 8 Jahre alt. Zeit somit für einen zweiten Bericht.

Zunächst von Stadel (bei Niederglatt) hinauf zum hölzernen Aussichtsturm auf dem Stadlerberg. Gut zum aufwärmen - zunächst durch den Ort, dann ein Pfad mit vielen Treppenstufen, am Schluss noch ein paar Meter flach auf dem Plateau. Die Aussicht vom Turm auf das Alpenpanorama müsste dort wohl ausserordentlich schön sein - tja, wenn es denn nicht derart diesig gewesen wäre, dass selbst der nahe Lägeren schon dunstig erschien. Ebenfalls sehr gut zu sehen sind die Flugzeuge im Landeanflug - umgekehrt bedeutet das auch, dass es nicht wirklich ruhig ist.

Am Weiterweg kommt man nach 2 oder 3 Minuten an der Helvetierschanze vorbei - eine Tafel mit Erklärung der Geschichte ist am Wegrand. Von nun an geht es ein gutes Stück auf breiten Wald-/Forstwegen bis zum Sanzenberg. Der Weg führt etwas neben dem flachen Gipfel vorbei, kurz danach kommt man am P552 zu einer Kreuzung mit 7(!) Wegen und einem kleinen Unterstand. Dort ist auch eine Tafel mit einer Übersicht der Wege in der näheren Umgebung. Eigentlich wollte ich noch kurz auf die Spitzflue, der Weg war wegen Forstarbeiten aber gesperrt.
Also direkt zur Hoeflue, etwa 5 Minuten von der Kreuzung. Hier ein sehr schöner Pausenplatz einige Meter rechts neben dem Hauptweg im lichten Wald (wurde vor einigen Jahren im Rahmen des Natur-/Artenschutzes wieder ausgelichtet) und schöne Aussicht über das Bachsertal.

Nun wieder zurück zum Hauptweg und nach ca 100m rechts auf einen kleinen Pfad (der obere Teil auf der Landeskarte nicht eingezeichnet, aber gut erkennbar und Abzweig mit kleinen Dreiecken mit Eidechsen markiert). Dort hinab, nochmal den Waldweg in einer Kurve streifend weiter auf dem Pfad. Sobald dieser nach rechts abzweigt sieht man bereits die Felswand der Hoeflue, wo oben am unteren Rand das Erdmannliloch ist. Ebenfalls bereits gut erkennbar die Pfadspur, die durch den lichten Wald wieder ein paar Schritte hinauf führt (dieses ganz kurze Wegstück T2) - trotz fehlender Hinweisschlider auf das Erdmannliloch nicht zu verfehlen.

Nun wieder zunächst den gleichen Pfad wie im Gegenanstieg wieder hinab, dann weiter auf dem Pfad ganz hinab bis zur Thalmühle. Ich hatte mich für Niederweningen als Ziel entschieden. Zunächst auf der gegenüberliegenden Talseite nach Waldhausen (ein Gehöft mit einer Burgruine, wobei von der Ruine praktisch nichts mehr zu sehen ist - um diese zu erreichen muss man durch das Gehöft hindurch, Hinweisschilder). Ab hier dem gelb markierten Wanderweg vorwiegend über breite Forstwege weiter über den Rütihof, Silberbrunnen (dort am Abzweig den rechten Weg) bis Niederweningen.

Tourengänger: besc


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