Gabesitten, 2665m - trotz der Jahreszeit zu Fuß gut machbar
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Was für ein Traum-Tag: mein erwachsener Sohn, mit dem ich eigentlich ab Samstag unterwegs sein wollte, hängt immer noch krank in der Ferienwohnung fest, zu schlapp um mehr als die Treppe in die obere Etage zu bewältigen. So muss ich wieder alleine losziehen, Chilltag auf der Terrasse war schon gestern.
Außer mir ist heute niemand auf dieser wunderschönen Tour unterwegs, einen der drei Parkplätze zu bekommen ist kein Problem. Da Windbruch und Trockenschäden auch hier dem Wald arg zusetzten, sehe ich viele frische Spuren von schweren Fahrzeugen, riesige Stapel an Baumstämmen und kleinere mit fertigem Brennholz. Im Wald gearbeitet wird hier heute allerdings nicht. Nach ca 200 HM endet der Forstweg an einem schönen alten Holzhaus, vermutlich eine Alm, die noch Winterschlaf hält.
An der Alm zeigt ein gelber Wegweiser nach links oben, der Pfad durch den Wald beginnt. Teilweise sehe ich ihn unter dem Schnee nicht, die rot-weiß-roten Markierungen sind aber gut erkennbar. Außerem stoße ich ab und zu auf die Spuren von Schneeschuhgehern, die mir die Orientierung zusätzlich erleichtern. Auch hier liegen umgestürzte Bäume, einer direkt über dem Weg, lässt sich aber problemlos überklettern.
Knapp unter der 2000m-Höhenlinie liegt die Waldgrenze. Hier trifft man auf ein großes Holzkreuz sowie einen kleinen, liebevoll dekorierten Unterstand. Zuerst folge ich der Straße, auf die man auch wieder trifft, das wäre aber gar nicht nötig gewesen, man kann direkt vom Kreuz immer auf dem breiten Rücken aufsteigen. Hier verläuft auch der markierte Wanderweg, denn ich weiter oben fast durchgehend sehe. Nur ab und zu stapfe ich durch den Firn, der vormittags noch schön hart gefroren ist und mich mühelos trägt - gut gelaunt gewinne ich rasch an Höhe. Die lange, vertikal ausgerichtete Lawinenverbauung passiert man an ihrem oberen Ende nach links. Bald darauf sieht man auch schon links das Gipfelkreuz des Gabesittenhanges, der eigentlich kein Gipfel ist, aber das Kreuz vom Tal aus sichtbar. Von hier sind es nur noch 140 Höhenmeter, allerdings jetzt nicht mehr markiert. Mir kann das egal sein, ich folge einfach den aperen Stellen und nehme die für mich einfachste Route.
Am Gipfel überwältigt mich ein grandioses 360°-Panorama, ich komme aus dem Schauen gar nicht mehr heraus. Mit Schnee sehen die Berge ja noch viel schöner aus als im Sommer. Das flache Gipfel-Plateau läd zu einem Gipfelnickerchen ein, aber dazu müsste ich den Windschatten des Gipfelkreuz-Steinmannes verlassen :)
Abstieg wie Aufstieg.
Tour allein
Außer mir ist heute niemand auf dieser wunderschönen Tour unterwegs, einen der drei Parkplätze zu bekommen ist kein Problem. Da Windbruch und Trockenschäden auch hier dem Wald arg zusetzten, sehe ich viele frische Spuren von schweren Fahrzeugen, riesige Stapel an Baumstämmen und kleinere mit fertigem Brennholz. Im Wald gearbeitet wird hier heute allerdings nicht. Nach ca 200 HM endet der Forstweg an einem schönen alten Holzhaus, vermutlich eine Alm, die noch Winterschlaf hält.
An der Alm zeigt ein gelber Wegweiser nach links oben, der Pfad durch den Wald beginnt. Teilweise sehe ich ihn unter dem Schnee nicht, die rot-weiß-roten Markierungen sind aber gut erkennbar. Außerem stoße ich ab und zu auf die Spuren von Schneeschuhgehern, die mir die Orientierung zusätzlich erleichtern. Auch hier liegen umgestürzte Bäume, einer direkt über dem Weg, lässt sich aber problemlos überklettern.
Knapp unter der 2000m-Höhenlinie liegt die Waldgrenze. Hier trifft man auf ein großes Holzkreuz sowie einen kleinen, liebevoll dekorierten Unterstand. Zuerst folge ich der Straße, auf die man auch wieder trifft, das wäre aber gar nicht nötig gewesen, man kann direkt vom Kreuz immer auf dem breiten Rücken aufsteigen. Hier verläuft auch der markierte Wanderweg, denn ich weiter oben fast durchgehend sehe. Nur ab und zu stapfe ich durch den Firn, der vormittags noch schön hart gefroren ist und mich mühelos trägt - gut gelaunt gewinne ich rasch an Höhe. Die lange, vertikal ausgerichtete Lawinenverbauung passiert man an ihrem oberen Ende nach links. Bald darauf sieht man auch schon links das Gipfelkreuz des Gabesittenhanges, der eigentlich kein Gipfel ist, aber das Kreuz vom Tal aus sichtbar. Von hier sind es nur noch 140 Höhenmeter, allerdings jetzt nicht mehr markiert. Mir kann das egal sein, ich folge einfach den aperen Stellen und nehme die für mich einfachste Route.
Am Gipfel überwältigt mich ein grandioses 360°-Panorama, ich komme aus dem Schauen gar nicht mehr heraus. Mit Schnee sehen die Berge ja noch viel schöner aus als im Sommer. Das flache Gipfel-Plateau läd zu einem Gipfelnickerchen ein, aber dazu müsste ich den Windschatten des Gipfelkreuz-Steinmannes verlassen :)
Abstieg wie Aufstieg.
Tour allein
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lila
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