La Sagra (2383 m)


Publiziert von cardamine , 8. März 2022 um 20:59.

Region: Welt » Spanien » Andalusien
Tour Datum:22 Februar 2022
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 1100 m
Abstieg: 1100 m
Strecke:14 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Puebla de Don Fadrique Richtung Collados de la Sagra, der Beschilderung zur Área Recreativa "Las Santas" folgen

Die Sagra ist der höchste andalusische Berg ausserhalb der Sierra Nevada und aufgrund ihrer Isoliertheit sehr markant. Der Gipfelblick reicht von der Sierra Nevada über die Anbaugebiete von Murcia, Jáen und Almería. Schon im Februar blühen dort die Mandelbäume. Die Hänge der Sagra sind bis auf 1600 m Höhe mit Stecheichen bewaldet, auf der Westflanke wächst der sogenannte «Bosque vertical», durch den ein abenteuerlicher Steig führen würde. Leider hat der Landbesitzer etwas gegen die Wanderer und hat den Beginn des Wanderwegs mit einem hohen Zaun und fast übertrieben vielen Verbotsschildern versperrt. Somit bleibt nur die «Standardrunde» über den markierten Wanderweg von Las Santas aus.

Vom Parkplatz an der Área Recreativa Las Santas steigt man über die Treppe zur namensgebenden kleinen Kirche, der Ermita de las Santas, hinauf. Neben dem Wasserlauf geht es hoch zu einer Forststrasse. Bald zweigt der mit Pfosten Wanderweg PR-A 321 ab. An der nächsten Kreuzung kann man sich entscheiden, ob man über den Forstweg oder einen Waldpfad zum Collado las Víboras aufsteigen will. Ich habe mich für den Aufstieg über den Forstweg und einen Abstieg über den Waldpfad entschieden. Den Forstweg könnte man sogar mit einem Geländewagen bis auf 1640 m hochfahren. Nach dem Wendeplatz geht es auf einem schmaleren Pfädlein weiter zum Collado de las Víboras auf 1860 m. Dort trifft man auf den anderen Weg. Eine gute Wegspur, teils im Geröll, führt nun geschickt zwischen den Felsriegeln der steilen Ostflanke aufwärts. Kurz bevor man den Grat erreicht, gibt es einen etwas steileren Engpass, den so genannten "Embudo". Darüber sieht man dann schon den Gipfel, den man auf einer deutlichen Wegspur auf der nördlichen Gratseite erreicht.
Für etwas Abwechslung beim Abstieg bin ich vom Collado de las Víboras dem Alternativweg gefolgt. Ein kurzer Gegenanstieg führt über die grüne Kuppe zum Waldrand. Steinmännchen helfen bei der teils etwas undeutlichen Spur den Weg zu finden. Nach 400 Höhenmetern Abstieg erreichet man wieder die Weggabelung der Rundtour. Auf dem gleichen Weg ging es dann zurück zum Rastplatz.

Tourengänger: cardamine


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