Gileppe via Hill
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Endlich wieder mal eine grenzüberschreitende lange Tour, den Aktionsradius ausweiten. Wir wollen die üblichen belebten Ecken meiden, schließlich ist es Sontag und ein Sonnentag, da kann der Ansturm schon mal heftig sein. Nur am Steilstück hinter der ersten Hill-Brücke treffen wir Leute; das steinige und wurzelige Steilstück kann man fahren oder schieben.
Lange Abfahrt zur Schwarzen Brücke, wo die Sour in die Hill fließt und Camping gestattet ist. Sehr lauschig, wenn auch die Bäume noch blattlos sind. Zur Gileppe Talsperre fahren wir erst die Sour flussaufwärts - man könnte auch über Eupen fahren, ohne viel Arbeit, aber wir wollen uns nicht dem Betrieb aussetzen.
Und dann, an der Gileppe Talsperre, überhaupt nichts los. Wir sind platt. An der Aire de Bivouac de la Gileppe sind wir die einzigen Besucher - ein 'wilder' Campingplatz mitten im Wald, mit plätscherndem Bächlein...
Hier beginnt der lange Anstieg, über Herbiester auf das Dach Belgiens. Einige Abkürzungen sind gesperrt, man wird über den 'amerikanischen Propeller' umgeleitet. Dazu noch einige Wurzel- und kurze Schiebe- Stücke. Wir umfahren Baraque Michel und das Signal de Botrange, mit 694 Metern die höchste Erhebung Belgiens. Alles menschenleer.
So kommen immerhin doch fast 1000 Höhenmeter zusammen, ein guter Start in den Eifel-Frühling.
Tourengänger:
detlefpalm

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