Ein Tulpenleben
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Am 1. Mai bin ich in Haarlem einfach auf und davon, und dann immer weiter durch die Lande gehoppelt. Schliesslich finde ich mich auf dem Landgut Leyduin wieder, heute im Besitz einer Natur-Stiftung. Die Gastwirtschaft ist offen, das erste Mal seit langen Covid-Monaten. Cafés sind eigentlich immer noch alle zu, aber die Gartenwirtschaft draussen im Garten darf offen sein.
Wer Holland sagt, sagt Tulpen – Tausende davon habe ich nach meinem Landgut gesehen. Sie blühen im ‚Bollenstreek‘ wie verrückt, in allen Formen und Farben, massenweise. Ein Farbenzauberer hat gespielt auf diesen Feldern…
Ist jeder Tag in Holland Tag der Tulpenfreude? - Heute kam ich bei mir an der Ecke am Rijksmuseum vorbei. Dort haben die Tulpen auch freudig geblüht, nur für mich, da ja keine Touristen unterwegs sind. Was geschieht, wenn die Zeit der Tulpen nach dem Kalender um ist? – In den Bildern kann man es sehen. Die linke Seite ist so gut wie ganz geräumt – auf der rechten Seite geht es wild und lustvoll zu. Die Pflanzen dort, sie wissen ja gar nicht, was den Nachbarn jetzt blüht… was ihnen gleich blüht…
Es folgen in Amsterdam noch ein paar stürmisch kalte Tage, erst am Wochenende soll er dann kommen, der wirkliche Frühling. Er kommt zu spät – denn der Frühling der Tulpen ist vorbei.
Tourengänger:
rojosuiza

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