Auf den Scharfenstein
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Mit Tiefblick auf die Straße...
Der Schrfenstein ist für Schwarzwaldverhältnisse ein recht felsiger und markanter Berg. Noch markanter als der Gipfel präsentiert sich der gratartige Scharfensteinfels direkt über der Straße durchs Münstertal. Auf dieser Kurztour wollte ich mal ausprobieren, ob ich da rauf komme...
An der spitzen Kurve direkt unter dem Felsen gibt es einen kleinen Parkplatz (ca. 810 m), der oft ganz gut gefüllt ist. Mangels Bushaltestelle empfiehlt sich für eine Kurztour nur die Anfahrt mit dem Auto.
Ein Rundweg über den Scharfensteingipfel wird als "Ritterpfad" ausgeschildert.
Zuerst wandert man am Glashofbach aufwärts, bis der Ritterpfad an einer Bergwiese abrupt nach links abknickt. Auf einem schön zu gehenden Pfad erreiche ich bald den kleinen Sattel hinter dem Scharfensteingipfel. Etwas steil und sogar minimal felsig, aber ohne "alpinistische" Schwierigkeiten präsentieren sich diem letzten Meter zum Gipfel (922 m) . Dort befand sich mal eine Burg, von der aber kaum noch etwas zu sehen ist. Trotzdem ist es ein hübscher Platz mit Aussicht und Pausenbänken.
Unterhalb fällt der eigentliche Scharfensteinfels umso mehr auf. Aber ich kann nicht klar erkennen, ob mich am Grat ein einfacher Hatscher oder ein unüberwindbarer Abbruch erwartet. Der Einstieg ist (fast) weglos absteigend schnell erreicht, aber erstaunlich unscheinbar im Wald versteckt.
Der Felsen bricht nur nach Osten senkrecht ab. Westseitig gibt es etwas unterhalb der Gratkante Bänder und nicht allzu steile Felsplatten. Eine schwache Pfadspur (Widwechsel?) bietet sich an, um weiter nach vorne zu gelangen. Um an die Kante zu gelangen, muss ich dann aber doch etwas klettern (I). Obwohl das Gelände gar nicht mal so steil geneigt ist, macht die Kraxelei an dem vermoosten & abwärts geschichten Fels nicht wirklich Spaß. Spannend & sehenswert ist dagegen der senkrechte Tiefblick von der vordersten Kanzel in die Ostwand. Dort befindet sich sogar eine (echt sächsische?) Abseilöse.
Nachdem ich die verschieden "Gipfelpunkte" auf dem Felsen besucht habe, steige ich wieder zu den Resten der Burg auf. Nach eine Pause folge ich dem Ritterpfad erst nach Norden, dann nach Westen und schließlich in südliche Richtung, bis er in einen Forstweg mündet. Der Wanderweg würde ihm nun nach Norden folgen. Ich gehe aber in die andere Richtung, erstens, weil ich abkürzen möchte und zweitens, um den Felsen nochmal zu sehen. Beides klappt nicht besonders gut, weil die Bäume die Sicht zum Felsen versperren und der Forstweg mitten in dem recht steilen Wald endet. Also wurstele ich mich weglos hinunter zur Straße und wandere für die paar Meter um den Felsen dort entlang (Vorsicht Motorräder!). Es ist aber nicht weit zum Parkplatz.
Die Wanderung zum Scharfensteingipfel ist eine lohnenede Schwarzwaldtour im Bereich T2.
Die Kraxelei am Scharfensteinfels empfehle ich wegen der miserablen Felsbeschaffenheit nicht besonders. Wer es unbedingt nachmachen möchte - T3+ und I - Vorsicht, keinen Steinschlag in Richtung der Straße auslösen!
Fazit - typisches Bergsteigen für Schwarzwaldverhältnisse!
Der Schrfenstein ist für Schwarzwaldverhältnisse ein recht felsiger und markanter Berg. Noch markanter als der Gipfel präsentiert sich der gratartige Scharfensteinfels direkt über der Straße durchs Münstertal. Auf dieser Kurztour wollte ich mal ausprobieren, ob ich da rauf komme...
An der spitzen Kurve direkt unter dem Felsen gibt es einen kleinen Parkplatz (ca. 810 m), der oft ganz gut gefüllt ist. Mangels Bushaltestelle empfiehlt sich für eine Kurztour nur die Anfahrt mit dem Auto.
Ein Rundweg über den Scharfensteingipfel wird als "Ritterpfad" ausgeschildert.
Zuerst wandert man am Glashofbach aufwärts, bis der Ritterpfad an einer Bergwiese abrupt nach links abknickt. Auf einem schön zu gehenden Pfad erreiche ich bald den kleinen Sattel hinter dem Scharfensteingipfel. Etwas steil und sogar minimal felsig, aber ohne "alpinistische" Schwierigkeiten präsentieren sich diem letzten Meter zum Gipfel (922 m) . Dort befand sich mal eine Burg, von der aber kaum noch etwas zu sehen ist. Trotzdem ist es ein hübscher Platz mit Aussicht und Pausenbänken.
Unterhalb fällt der eigentliche Scharfensteinfels umso mehr auf. Aber ich kann nicht klar erkennen, ob mich am Grat ein einfacher Hatscher oder ein unüberwindbarer Abbruch erwartet. Der Einstieg ist (fast) weglos absteigend schnell erreicht, aber erstaunlich unscheinbar im Wald versteckt.
Der Felsen bricht nur nach Osten senkrecht ab. Westseitig gibt es etwas unterhalb der Gratkante Bänder und nicht allzu steile Felsplatten. Eine schwache Pfadspur (Widwechsel?) bietet sich an, um weiter nach vorne zu gelangen. Um an die Kante zu gelangen, muss ich dann aber doch etwas klettern (I). Obwohl das Gelände gar nicht mal so steil geneigt ist, macht die Kraxelei an dem vermoosten & abwärts geschichten Fels nicht wirklich Spaß. Spannend & sehenswert ist dagegen der senkrechte Tiefblick von der vordersten Kanzel in die Ostwand. Dort befindet sich sogar eine (echt sächsische?) Abseilöse.
Nachdem ich die verschieden "Gipfelpunkte" auf dem Felsen besucht habe, steige ich wieder zu den Resten der Burg auf. Nach eine Pause folge ich dem Ritterpfad erst nach Norden, dann nach Westen und schließlich in südliche Richtung, bis er in einen Forstweg mündet. Der Wanderweg würde ihm nun nach Norden folgen. Ich gehe aber in die andere Richtung, erstens, weil ich abkürzen möchte und zweitens, um den Felsen nochmal zu sehen. Beides klappt nicht besonders gut, weil die Bäume die Sicht zum Felsen versperren und der Forstweg mitten in dem recht steilen Wald endet. Also wurstele ich mich weglos hinunter zur Straße und wandere für die paar Meter um den Felsen dort entlang (Vorsicht Motorräder!). Es ist aber nicht weit zum Parkplatz.
Die Wanderung zum Scharfensteingipfel ist eine lohnenede Schwarzwaldtour im Bereich T2.
Die Kraxelei am Scharfensteinfels empfehle ich wegen der miserablen Felsbeschaffenheit nicht besonders. Wer es unbedingt nachmachen möchte - T3+ und I - Vorsicht, keinen Steinschlag in Richtung der Straße auslösen!
Fazit - typisches Bergsteigen für Schwarzwaldverhältnisse!
Tourengänger:
Bergmax

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