Verschneidungsfall und Schluchtfall
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Auch heute ging es wieder auf die Hans Wödl Hütte, dank unserem Materialdepot konnten wir heute den Aufstieg mit leichtem Gepäck machen - dafür mussten wir mit nassen Seilen klettern. Wir entschieden uns für den mächtigen Verschneidungsfall, dieser bietet Möglichkeiten zwischen WI4 und 5 und weißt einen etwa 60m hohen Hauptfall auf. Der obere Teil ist deutlich einfacher und hat ein paar Stufen, dieser Teil zeigte sich aber heute mit vielen Einschlüssen und wir verzichteten auf die Wühlerei im Schnee.
Als zweiten Fall kletterten wir den Schuchtfall, dieser ist einfach und bietet dank der sehr schattigen Lage fast immer optimales Eis!
ZUSTIEG: Vom Winterparkplatz im Seewigtal entlang der Straße zum Bodensee, am Seeufer entlang und auf dem teilweise sehr steilen Steig hinauf zur Hans-Wödl-Hütte (evtl. Steigeisen bei glatter Spur). Hier nun zum Verschneidungsfall weiter entlang des Hüttensees am Wanderweg taleinwärts. Nach etwa 10 Minuten erreicht man rechts den markanten Sonnenfall (unterer und oberer Teil) sowie den unmittelbar davor liegenden Schluchtfall. Einige Minuten weiter taleinwärts zweigt man zum schon deutlich sichtbaren Verschneidungsfall ab und erreicht diesen in (je nach Schneelage) 10-30 Minuten.
ROUTE:
Verschneidungsfall ca. WI4, links WI5, 1 SL steil, dann 3-5 SL WI1-2
Schluchtfall WI3 30m
ABSTIEG: Abseilen an Eissanduhren oder Sträuchern
SCHWIERIGKEIT: siehe oben
EIS: Sonnseitig sehr schlechte Eisqualität, Schattseitig trotz der sehr warmen Temperaturen noch gutes Eis
WETTER: Sonnig
MIT WAR: Karin
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Pilz 04
Tourengänger:
Matthias Pilz

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