Der Kreuzfelsen im Bayerwald


Publiziert von Max , 8. März 2021 um 07:34.

Region: Welt » Deutschland » Östliche Mittelgebirge » Bayerischer Wald
Tour Datum:27 Februar 2021
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 2:15
Aufstieg: 530 m
Abstieg: 530 m
Strecke:6,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:B11 Deggendorf-Gotteszell, Ausfahrt Diessenbach, Parkmöglichkeit gleich bei der Ausfahrt am Bahnübergang.
Kartennummer:bayernatlas.de

Fast hätte er's geschafft, der Kreuzfelsen oder auf bayernatlas.de auch Steinberg genannte Granit-Gupf und hätte die 1000-m Marke durchbrochen. So bleibt er halt exakt bei 999 m Seehöhe hängen. Da verwundert es fast schon ein bisschen, dass man über 500 Höhenmeter in das Abenteuer investieren muss, um die Blicke von seinem kahlen Haupt schweifen zu lassen.

Vom Bahnübergang folgen wir der Markierung 1a zum Naturfreundehaus Loderhart, es wird von Beginn an steil. Wie aus der Karte ersichtlich quert man nördlich des Diessenbacher Riegels ein paar Forstwege und steht dann alsbald vor dem großzügigen Gebäude mit kleiner Kapelle. Der größte Teil der Aufstiegsleistung ist damit schon vollbracht, wer will kann den Picknickplatz nutzen. Wir halten uns weiter auf jetzt breitem Weg Richtung Kreuzfelsen (Wegweiser), nach 400 m biegen wir rechts in den Pfad zum gesicherten Gipfel ab.

Der Ausguck ist trotz seiner mickrigen Höhe tatsächlich einen Besuch wert, von der Donauebene bis zu den Alpen reicht der Blick, heute ist es allerdings etwas zu diesig.

Wenige Meter südlich des Felsleins, etwas versteckt aber mit der Nummer "1" markiert, wandern wir auf einem Steig bergab, treffen auf einen breiten Weg, dem wir nach links folgen und keine 100 m danach haben wir wieder die Gelegenheit, auf einem Felsen zu rasten. Vorsicht, hier gibt's kein Geländer, nur eine nette Sitzbank vor dem Abgrund.

Wir halten uns weiter Richtung Süden, immer der "1" folgend. Die Route würde uns jetzt ziemlich weit nach Hochreut führen, wo wir dann in einem weiten Bogen wieder zurück nach Diessenbach laufen müssten, wir kürzen ab.

Knapp 600 m nachdem wir auf einen breiten Forstweg unterhalb des Felsens getroffen sind, dem wir nach links folgen, sehen wir rechts eine Lichtung. "Auf eigene Gefahr" warnt uns ein Schild und es geht ziemlich steil in exakt westlicher Richtung nach unten. Auf 620 m Höhe erreichen wir einen geteerten Weg, dem wir kurz nach rechts (Gegenanstieg) folgen. Nach dem Überqueren eines kleinen Baches, vielleicht 100 m nördlich, biegen wir nach links in einen wiederum steilen Waldweg ein, der uns direkt zum Bahnübergang zurück bringt.

Prädikat: Kurz und gut.

Tourengänger: Max


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