Kurze Gipfeltouren an einem schönen Augusttag über der Nockalmstraße


Publiziert von Heidelberger Gipfelsammler Ötzi II , 14. Februar 2021 um 13:48.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Nockberge
Tour Datum:21 August 2020
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 

Kurz nach 06.00 Uhr fuhr ich an der noch unbesetzten Mautstelle der Nockalmstraße hinter Innerkrems vorbei. Am Pass der Eisentalhöhe stellte ich das Auto ab. Der Anstieg zum Gipfel der Eisentalhöhe nimmt nur wenig Zeit in Anspruch. Dort oben hatte ich an diesem traumhaften Morgen im August eine herrliche Aussicht. 

Nach dem Aufenthalt dort wanderte ich nordwärts weglos abwärts, um von der Talmulde auf den Grünleitennock zu steigen. Von dort ging es weglos den Steig abkürzend südwärts zur Friesenhalsalm u. weiter auf dem Wanderweg zur Zechneralm. Von dort musste ich auf der Nockalmstraße zurück zum Pass marschieren.

Nach Ankunft dort fuhr ich weiter auf der Nockalmstraße zur Grundalm, in deren Nähe parkte. Die zweite Tour dieses Tages führte über einen Wanderweg, auf dem inzwischen etliche Wanderer unterwegs waren, über die Wolitzenalm zur Roten Burg, einer unbedeutenen Erhebung mit einigen rötlichen Felsen. Nachdem ich sie überschritten hatte, querte ich weglos die Hänge vorbei am Großen Pfannnock in nördliche Richtung, um zur Scharte, die südlich des Lahnernocks liegt, zu gelangen. Von ihr aus stieg ich in Kürze, aber sehr steil auf seinen höchsten Punkt. Nach Rückkehr zur Scharte überschritt ich den Großen Pfannnock, auf dem ein Gipfelkreuz steht. Das nächste Ziel war der nahegelegene Kleine Pfannnock.

Von seinem Gipfel stieg ich in die westlich gelegene Mulde ab, um dahinter den steilen Osthang auf den darüber aufragenden offenbar namenlosen plateauartigen Berg aufzusteigen. Ich überschritt seinen höchsten Punkt, um mich zum mehr als 40m tiefer gelegenen Kreuz des Predigerstuhls zu begeben. Da ich einen Abstecher zur Erlacher Bockhütte machen wollte, nahm ich einen etwas weiteren Rückweg in Kauf. Auf der Terasse, wo sich außer mir nur noch ein Gast aufhielt, trank ich einen Radler, bevor ich weiterwanderte. Es ging durch die Scharte des Arkerkopfs (1970m) Richtung Oswalder Bockhütte. Oberhalb von ihr kürzte ich weglos ab, indem ich den Hang querte. Bald darauf erreichte ich den Steig, über den ich die Rote Burg ansteuerte. Dahinter ging es wieder über den zuvor aufgestiegenen Weg zum Auto zurück.

Communities: Gipfelpioniere


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen

T3
16 Aug 08
Höchste Nockberge · Bergmax

Kommentar hinzufügen»