Laterns, Auffahrt 2019, 3|5: Nob
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Schön, dass sich für die beiden folgenden Wandertage auch Pfiifoltra und Manfred anschliessen!
Endlich - die Sonne zeigt sich, wenn auch nicht ununterbrochen, doch so stark, dass wir heute eine gefällige Bergwanderung ab Laterns, Bonacker, unternehmen können.
Dem Strässchen entlang wandern wir über Reute hoch zu P. 1082, weiter führt ein Fahrweg nach Ober Bonacker bis auf 1200 m hoch. Ab hier bewegen wir uns länger (auf dem WW) über Grünflächen - mit nun schön blühenden und in der Sonne aparten Enzianen - weiter hoch.
Es ist heute vergleichsweise (zu den beiden Vortagen) ein herrliches Ansteigen - viel Blau am Himmel und Restwolken ergeben eine gewinnende Stimmung. Derart erreichen wir das geschlossene (wie wir heute wissen, definitiv) Alpwegkopfhaus.
Auf einem Fahrweg schreiten wir nun flach weiter bis zu P. 1480; hier unternehmen wir den weglosen Abstecher zu Kreuz und Gipfel des Männle‘. Zurück auf dem Fahrweg wechseln wir hinüber zur Tschuggenalpe.
Ab hier steigt unsere Route wieder an; erst über Alpweiden, dann im Wald - und an ersten Schneeresten vorbei - marschieren wir hoch zu P. 1541; hier fasziniert uns als „Naturdenkmal“ die umgestürzte Wetterfichte. Auf dem WW setzen wir unsere Reise fort, leicht ansteigend, bis zum Lesegatter.
Anschliessend sind wir nun auf einer meist geschlossenen Schneedecke, also weglos, unterwegs; durch teils lichten Baumbestand, mehrheitlich jedoch auf offenem Gelände, suchen wir die bestmögliche Aufstiegsvariante Richtung Gipfelziel.
Auf dem erst südwestlich, schliesslich dem nach WNW ausgerichteten Gratrücken steuern wir der Bergstation der Sportanlage zu. Im leicht noch tieferen Schnee stapfen wir die kurze Strecke bis zum Gipfelkreuz des Nob hoch - die Wolken haben sich an den umliegenden Gipfeln eher wieder verstärkt; und während des Hinüberblicks zum Hohen Freschen können wir eine noch tief winterlich anmutende Landschaft entdecken.
Für die Mittagsverpflegung steigen wir aus klimatischen Gründen ab zur Bergstation; nach jener nehmen wir einen längeren, erst weiterhin reichlich schneebedeckten „Weg“ unter die Füsse. Dabei folgen wir grundsätzlich der Transportanlage, halten dann auf (Berghof) zu.
In der Schneise des Stürcherwaldes halten wir weiter weglos talwärts - bald lassen wir die Schneeauflage zurück und kehren schliesslich bei der Talstation der erwähnten Anlage in den Frühling zurück.
Nun benutzen wir den WW hinunter nach Stürchersäge; dem Strässchen entlang gewinnen wir einfachst die kunstvolle, gefällige Brücke übers Sägetobel bei P. 1208. Schnell finden wir uns auf Mazona ein; hier beginnt der Schlussabstieg zum Ausgangspunkt.
Dabei kehren wir erst zurück zum bekannten Wende-P. 1082; auf der Strasse folgt über Reute die abschliessende Etappe nach Laterns, Bonacker.
▲ 1 h 20 min bis Tschuggenalpe
▲ ½ h bis Nob
▼ 1 h 20 min
unterwegs mit Jumbo und Manfred
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