Brandlamhorn 3108
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Wie meist schlafe ich im Auto schon vorort und starte um 0645 Uhr an der Staumauer des Räterichbodenstausees, schon begleitet vom Baulärm des dortigen Kieswerkes. Nach der Bächlitalhütte geht es wieder leicht abwärts bis ins hintere Bächlital unter der Gletscherzunge. Statt über die mühsamen Wegspuren rechts des Gletschers zu gehen, steige ich links der Zunge zum Rand des hier ebenen Gletschers auf.
Nun gilt es den Beginn des Nordgrates bei Punkt 2867 bei einer kleinen Scharte mit einer aufffälligen Felsbank zu erreichen. Die 300 Höhenmeter sind etwas mühsam, anfangs sind es die Gletscherschliffe mit Rollsplitt, später die wackeligen Blöcke mit Schutt und Sand. Aus der kleinen Scharte am Gratbeginn kurz mal schwierig II+ zum Grat. Das folgende Gratstück ist kaum begehbar, deswegen quert man etwas unterhalb auf Bändern in der steilen Ostflanke. Später wieder zum Grat und danach häufig auf der Westseite, weniger auf Kammhöhe bis zum Gipfel. Es ist einigermaßen übersichtlich, die Scharten wenig ausgeprägt und man verplempert kaum Zeit mit falscher Wegführung. Nur dass es einem sehr weit vorkommt und der Gipfel kaum näher rückt. Beim Abstieg ist der Beginn der letzten Querung in der Ostflanke schwerer zu finden als im Aufstieg, da von dieser Richtung alles weniger einladend wirkt. Der Grat ist unschwierig zu begehen, nur die vielen losen Blöcke ab dem Gletscher sorgen öfter mal für Schweißausbrüche.
Auf dem Gipfel gibt es nicht einmal einen Steinmann, geschweige ein Gipfelbuch. Bis heute, denn ich habe wie schon vor 10 Jahren auf der Stammerspitze ein Schraubglas mit Stift und Heft dabei und deponiere es so gut es geht zwischen den Gipfelfelsen. Vielleicht bekomme ich ja mal eine Rückmeldung ob es Bestand hat, da ich auch meine Mailadresse hinterlassen habe.
Nun gilt es den Beginn des Nordgrates bei Punkt 2867 bei einer kleinen Scharte mit einer aufffälligen Felsbank zu erreichen. Die 300 Höhenmeter sind etwas mühsam, anfangs sind es die Gletscherschliffe mit Rollsplitt, später die wackeligen Blöcke mit Schutt und Sand. Aus der kleinen Scharte am Gratbeginn kurz mal schwierig II+ zum Grat. Das folgende Gratstück ist kaum begehbar, deswegen quert man etwas unterhalb auf Bändern in der steilen Ostflanke. Später wieder zum Grat und danach häufig auf der Westseite, weniger auf Kammhöhe bis zum Gipfel. Es ist einigermaßen übersichtlich, die Scharten wenig ausgeprägt und man verplempert kaum Zeit mit falscher Wegführung. Nur dass es einem sehr weit vorkommt und der Gipfel kaum näher rückt. Beim Abstieg ist der Beginn der letzten Querung in der Ostflanke schwerer zu finden als im Aufstieg, da von dieser Richtung alles weniger einladend wirkt. Der Grat ist unschwierig zu begehen, nur die vielen losen Blöcke ab dem Gletscher sorgen öfter mal für Schweißausbrüche.
Auf dem Gipfel gibt es nicht einmal einen Steinmann, geschweige ein Gipfelbuch. Bis heute, denn ich habe wie schon vor 10 Jahren auf der Stammerspitze ein Schraubglas mit Stift und Heft dabei und deponiere es so gut es geht zwischen den Gipfelfelsen. Vielleicht bekomme ich ja mal eine Rückmeldung ob es Bestand hat, da ich auch meine Mailadresse hinterlassen habe.
Tourengänger:
ma90in94

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