In den Bauch des Valle di Gorduno

Schon in meiner wilden Teenagerzeit hatte ich den begründeten Verdacht,
dass ich nicht nur eine, sondern mehrere Personen bin.

Die eine Person ist gut, die andere böse, wieder eine andere ist lieb,
wieder eine andere ist ekelhaft, sogar schlecht, weitere Personen sind total korrekt, 
oder ängstlich, oder mutig, sogar verwegen, einige (nicht wenige) 
sind total doof, arrogant, überheblich und einfach nur dumm.
Und eine von meinen Personen hat manchmal das Gefühl,
sie könne die Welt neu erfinden. Tssss....

Was soll man da machen? Keine Ahnung, ist halt so!

(Es gibt aber auch eine von meinen Personen,
die gescheit ist. Die hat mir das Wandern beigebracht.)
(Das nur so nebenbei.)


Das Valle di Gorduno ist schön, dunkel, licht, schwierig, leicht,
interessant, von Trollen und Feen und Elfen und Waldgeistern bewohnt,
und man muss aufpassen, dass man im steilen Gelände
auf den dicken Blätterteppichen nicht ausrutscht. 

Einschub:

Die Blätter haben gesagt:

"Jetzt hör mal gut zu, mong! 
Wenn du auf uns Blättern ausrutschst, 
bist du selber schuld.
Niemand hat dich gezwungen,
im Valle di Gorduno herumzustrolchen."
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Wegbeschreibung:

Von Gorduno über Lariso nach Ramezzano
und dann bis P. 509.

Von P. 509 dem Riale di Gorduno entlang 
weiter bis zu einer Brücke über den Riale di Gorduno.
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Schwierigkeitsgrad: Kein Spaziergang
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Fortsetzung im nächsten Bericht
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