Arbogne I, Villaz-St-Pierre bis Torny-le-Grand

Noch selten hatte ich an einer Flusswanderung soviel Freude wie heute. Im Quellgebiet der Arbogne [https://de.wikipedia.org/wiki/Arbogne] bietet die Landschaft vielfätige schöne Anblicke mit den Äckern, den Wäldern und einer Vielzahl von Blumen. Dazu kommt noch das perfekte Wetter, schön und doch nicht allzu heiss. Auch die Wege sind gut zu gehen und trotz dem extremen Wachstum der vielen Pflanzen recht gut unterhalten.

Vom Bahnhof Villaz-St-Pierre steige ich hinauf in die Wälder des Montagne de Lussy. Dort ist ein Weiher wo die Arbogne beginnt. Leider sieht man von diesem Gewässer fast nichts, da die vielen hochgewachsenen Pflanzen die Sicht versperren. Auf Waldwegen geht es abwärts über La Grange-des-Bois bis Pout Oreille. Von hier weg führt ein Fussweg direkt der noch jungen Arbogne entlang. Der Fluss ist hier immer noch sehr klein und man hört nur in den Büschen ein leichtes Rauschen, oder doch nur ein kleines Plätschern. Bei Pt. 670 beschliesse ich Torny-le-Grand direkt anzusteuern. Nach einer kurzen Unterhaltung mit einem sehr sympathischen Einheimischen warte ich im Dorf auf das nächste Postauto.

Noch ein kleiner Nachtrag: In krassem Gegensatz zur wohlgelungenen Tour war sowohl die An- als auch die Rückreise recht chaotisch. So ist es doch dem IC8 gelungen auf der Strecke von Zürich bis Bern angeblich wegen technischer Probleme eine Verspätung von 23 Minuten einzufahren. Auf dem Heimweg wollte ich die gesperrte Strecke Fribourg-Bern vermeiden und bin deshalb über Payerne-Kerzers gefahren. Doch der Zug ab Kerzers ist ausgefallen und die Ersatzbusse fuhren lediglich bis zu irgendeinem Ort am Stadtrand von Bern. Mit dem Tram zum HB wurde wiederum fast eine halbe Stunde benötigt..... 

1. Etappe  2. Etappe 3. Etappe 4. Etappe