Schöngrubspitze (2459m)


Publiziert von bergchaot , 2. August 2009 um 15:07.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:25 Juli 2009
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 650 m
Abstieg: 650 m
Strecke:5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Zwischen St. Walburg und St. Pankraz im Ultental der Abzweigung Richtung Proveis/Laurein folgen, die Straße führt durch mehrere Tunnel. Nach dem längsten Tunnel direkt links oder rechts abbiegen, dort ausreichende Parkmöglichkeiten
Unterkunftmöglichkeiten:Diverse Betriebe im Ultental, von der Pension bis zum Hotel gibt es alle Kategorien. Spezielle Hotels für Wanderfreunde sind die sogenannten Wanderbär-Betriebe, siehe www.wanderbaer.com
Kartennummer:Kompass Karte Nr. 53 (Meran)

Diese Wanderung auf den Kornigl (2308m) und die Schöngrubspitze (2459m) ist eine sehr schöne, aber dennoch unschwierige Gratwanderung über die Berge des nördlichens Nonstals. Und glücklicherweise ist die Region Deutschnonsberg (noch) nicht so überlaufen wie manch andere Region Südtirols.

Bis zur Eröffung des Tunnels unter dem Hofmahdjoch im Jahre 1998 waren die beiden deutschsprachigen Ortschaften Proveis und Laurein vom restlichen Teil Südtirol abgeschnitten und eine Exklave im italienischsprachigen Trentino. Direkt am Südende des Tunnels befinden sich zwei große Parkplätze, welche diese wunderbare Wanderregion perfekt erschließen.

Auf dem Weg Nr. 133 geht's zunächst zu der Alm Malghet di Cloz, von der man - schönes Wetter und gute Sicht vorausgesetzt - die Brentagruppe sehen kann. Nun geht es auf dem Weg Nr. 7 (rot-weiss markiert) hinau zum Kornigl, wobei es die unterschiedlichsten Aussagen gibt, welches nun der kleine oder der große Kornigl ist. Auf jeden Fall hat man eine wunderbare Sicht von der Ortlergruppe bis hin zu den Dolomiten.

Nun kommt der eigentlich interessante Teil, die Wanderung über den Grat hinüber zum Spitzner Kornigl (2418m) und als krönenden Abschluss dann die Schöngrubspitze (2459m).  Wer noch Kraft und Zeit hat, kann die Gratwanderung über den Korb (2477m) bis zum Hochwart (2626m) fortsetzen. Da ich weder das eine noch das andere hatte, habe ich den Rückweg angetreten, allerdings nicht auf einem markierten Weg, sondern quasi den Direktabstieg über eine Schuttrinne hinab Richtung Clozner Loch, wo man wieder auf den Weg Nr. 7 trifft.

Da es unterwegs keine bewirteten Almen gibt, sollte ein ausreichender Wasservorrat sowie etwas Verpflegung für eine zünftige Gipfeljause mit in den Rucksack.

Tourengänger: bergchaot


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