Schönbuchtrauf Rundweg


Publiziert von basodino , 5. Mai 2020 um 20:48.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Sonstige Höhenzüge und Talgebiete
Tour Datum: 3 Mai 2020
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Zeitbedarf: 2:45
Aufstieg: 200 m
Abstieg: 200 m
Strecke:10,8 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Herrenberg bzw. Hildrizhausen auf der Verbindungsstraße bis zum Waldfriedhof (zwei große Parkplätze, die aber an Sonntagen schnell mal voll sind).
Zufahrt zum Ankunftspunkt:siehe oben
Unterkunftmöglichkeiten:Hotel Restaurant Kaiser in Mönchberg direkt am Weg

Schon 2017 waren wir am Schönbuchtrauf unterwegs, damals mit einer Streckenwanderung. Weil man immer noch auf öffentliche Verkehrsmittel eher verzichten sollte, haben wir dieses Mal daraus eine Rundwanderung gemacht, die die Vorzüge der Wege am Trauf entlang mit denen knapp unterhalb davon verbindet. 

Ausgangspunkt der Wanderung können drei unterschiedliche Parkplätze sein, wobei wir den Parkplatz im Wald zwischen Herrenberg und Hildrizhausen genommen haben. Dort kann es schon früh sehr voll sein, denn obwohl es auf beiden Straßenseiten einen Parkplatz gibt, finden sich dort auch Besucher des Waldfriedhofs, der nahe Ausflugsgastronomie, des Hochseilgartens und des Aussichtsturms ein. Im Moment sind die meisten "Attraktionen" zwar geschlossen, trotzdem war viel los. 

Vom Parkplatz geht man links am Friedhof vorbei, passiert einen Weiher und erreicht nach wenigen Minuten das Wildgehege, wo so einiges los war. Man darf die Tiere mit Äpfeln anlocken, was auch gut gelungen war. Nach dem Gehege biegt man nach rechts ab, dann links und wieder rechts und erreicht eine "Jagdhütte". T1, 20 min

An dieser Hütte bogen wir nach links ab und folgten nun mehr oder weniger immer dem Schönbuchtrauf. Der Weg führt größtenteils durch den Wald und bietet kaum Aussicht, wenn es nicht hin und wieder kleine Abzweige zu eben solchen Aussichtspunkten geben würde. 

Nach weiteren 20 Minuten erreicht man den zweiten Parkplatz und über eine Straße nach rechts aufwärts das Schützenhaus. Hier konnten wir dieses Mal nicht einkehren. Man biegt links aufwärts ab und erreicht bald zwei weitere Aussichtspunkte, wobei der zweite der Grafenberg ist. Das ist entgegen des Namens kein Gipfel, bietet aber einen schönen Blick nach Mönchberg und zur Alb. T1, 35 min

Weil hier doch ein wenig mehr los war, gingen wir gleich weiter. Nach einigen Minuten gibt es rechts eine Abbruchkante, an der der Berg bereits etwas abgesackt ist. Wenig später erreichten wir den dritten Parkplatz. T1, 25 min

Hier bogen wir rechts abwärts. Für ein paar Minuten muss man die Straße in Kauf nehmen, bis man weiter unten nach rechts abbiegen kann. Dies ist gleichzeitig mit 14,5% auch die steilste Passage. Übrigens kann man sich auf der ganzen Runde an den gelben Kreisen orientieren. 
Nach der Straße führt der Weg nun etwas tiefer durch Streuobstwiesen zurück Richtung Start der Wanderung. Man befindet sich generell unter dem Waldrand, findet bald eine Vielzahl von Bänken, die einen zu kleinen und großen Pausen einladen, zu dem man fast überall einen weiten Blick übers Gäu und auf die Schwäbische Alb hat. Entsprechend dauert der Rückweg auch leicht etwas länger. Es gibt auch ein wenig mehr auf und ab. Zwischendrin durchquert man den obersten Teil von Mönchberg, wo man normalerweise nochmals gut einkehren kann. Das Gasthaus dort war aber logischerweise auch geschlossen. T1, 35 min

Nach Mönchberg setzt sich die Wanderung genauso fort und man bleibt lange in den Streuobstwiesen, bis man allmählich etwas an Höhe gewinnt und wieder in den Wald kommt. Nun geht es etwas steiler bergauf, erstmals wieder auf einem schmaleren Pfad (teilweise mit Stufen), bis man an der Jagdhütte wieder auf den Beginn der Route stösst. T1, 40 min

Hier bogen wir dann aber links ab und erreichten so den Parkplatz noch etwas schneller als wie wenn wir nochmals zum Wildgehege gegangen wären. T1, 10 min

Diese Runde ist eine der schönsten der Gegend, weil vielfältig und aussichtsreich. Zu Zeiten der Obstblüte ist es sicherlich noch schöner, aber auch so waren viele Blüten am Wegesrand zu entdecken. Mit Einkehr kann man die Runde zu einer Halbtagestour aufmotzen. 

Tourengänger: basodino, tourinette


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