Cabeza Miraval (785m), Anagagebirge


Publiziert von Tef , 13. März 2020 um 21:17.

Region: Welt » Spanien » Kanarische Inseln » Teneriffa
Tour Datum: 3 Januar 2020
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: E 
Aufstieg: 600 m
Abstieg: 600 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:von San Andrés auf der Straße nach El Bailadero, bis es nach einigen km rechts hinab zum Weiler La Hoya geht. Hinab und zwischen einigen Häuser hindurch, dahinter kommen einige Parkbuchten Bushaltestelle oben an der Straße
Kartennummer:outdooractive.com

Hinter San Andrés steigt das Anagagebirge aus dem Meer und verlockt zu abenteurlichen Wanderungen. Neben einigen publizierten Touren gibt es auch einige "vergessene Pfade".
Na ja, überlaufen ist ja auf dieser Gebirgsseite eh nix, auf der heute vorgestellten Tour ist mn ziemlich sicher alleine. Sie startet in La Hoya, das man auf einer Stichstraße von der Verbindung San Andrés hinauf nach El Bailadero erreicht. Hat man mal den Einstieg gefunden, ist der Pfad überaschend gut in Schuß, für empflindliche Naturen schadet aber eine lange Hose nichts.
Man folgt der Straße durch den Weiler, sie dreht nach links und führt talein. Bei einer Verzweigung kurz links abwärts, danach aber gleich wieder links auf einer Pfadspur entalnd einer Mauer ins Gebüsch. Der Pfad führt hinab in ein feuchtes Barranco und auf der anderen Seite auf eine Art Rippe, die ziemlich weit den Berg hochzieht.
Und auf dieser üppig bewachsenen Rippe führt der Pfad nun in Serpentinen empor, die Aussicht und Landschaft sind traumhaft. Weiter oben quert dann der Pfad oberhalb eines Taleinschnittes nach links und verschwindet dann mehr und mehr im Lorbeerurwald.
Es geht zügig bergwärts bis man einen Rücken erreicht. Der Weg gabelt sich: nach links würde man die Passstraße erreichen, ich wende mich nach rechts und folge dem Pfad. Der Wald wird bald etwas lichter und rechts kommt ein erster Aussichtspunkt, den man in wenigen Minuten erreichen kann. Dahinter geht es in eine Senke und dahinter rechts aufwärts auf den Gipfelkopf mit nach Nordosten etwas eingeschränktem, aber trotzdem sehr schönen Gipfelblick.
Von der Senke könnte man übrigens dem Pfad links abwärts weiter folgen, evtl kommt man so hinab nach Igueste. Wieder zurück fasse ich mein
Fazit: wer a bissal Abenteuer liebt, ein paar Kratzer nocht scheut wird hier mit einer landschaftlichen Traumtour beglückt, die zudem nicht all zu lange ist.

Tourengänger: Tef


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