Graitzer Spitzberg 371m - Abschied
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Auf der Fahrt in die Heimat fällt mir ein Hügel ins Auge, er wird vorgemerkt und spontan beschließen wir ihn einen Tag später genauer zu erkunden. Nach ersten Recherchen handelt es sich, wie vermutet, um einen vorgeschichtlichen Ringwall aus keltischer Zeit und daneben steht der Graitzer Spitzberg.
Doch bald wird uns bewusst, dass es ein Abschiedsbesuch ist, ein geliebter Mensch wird sterben, die Ärzte haben aufgegeben. Mit der niederschmetternden Aussage fahren wir nach Schwürbitz, ein wenig Ablenkung und Bewegung soll helfen mit der Situation umzugehen!? So starten wir an der Herz-Jesu-Kirche und folgen mehr oder weniger den Markierungen Richtung Marktzeuln und Kreuzstein.
Selbst die ersten Schneeglöckchen und Krokusse können uns wenig aufheitern, immer wieder ergreifen mich Wellen der Trauer und die Tränen fließen. Trotzdem stemmen wir uns gegen den tobenden Wind und trotten weiter zum Kreuzstein und dem alten keltischen Ringwall über dem Maintal. Nur kurz halten wir uns auf und lassen die Ausblicke wirken, dann folgen wir dem Höhenrücken zurück Richtung Schwürbitz. Auf dem Weg dahin passieren wir den Graitzer Spitzberg und werden von den eisigen Böen ordentlich durchgeschüttelt.
Erst in der Ortschaft Marktzeuln legt sich die starke Brise und wenig später finden wir im Nachbarort Schwürbitz ein offenes Café. Natürlich kosten wir die Faschingskrapfen mit Hiffenmark, wie es im Frankenland üblich ist. Trotzdem kommt kein Hauch von Faschingsgefühlen auf, niedergeschlagen wandern wir zurück zum Auto, der nächste Krankenhausbesuch steht an, es gilt weiter Abschied zu nehmen.
Doch bald wird uns bewusst, dass es ein Abschiedsbesuch ist, ein geliebter Mensch wird sterben, die Ärzte haben aufgegeben. Mit der niederschmetternden Aussage fahren wir nach Schwürbitz, ein wenig Ablenkung und Bewegung soll helfen mit der Situation umzugehen!? So starten wir an der Herz-Jesu-Kirche und folgen mehr oder weniger den Markierungen Richtung Marktzeuln und Kreuzstein.
Selbst die ersten Schneeglöckchen und Krokusse können uns wenig aufheitern, immer wieder ergreifen mich Wellen der Trauer und die Tränen fließen. Trotzdem stemmen wir uns gegen den tobenden Wind und trotten weiter zum Kreuzstein und dem alten keltischen Ringwall über dem Maintal. Nur kurz halten wir uns auf und lassen die Ausblicke wirken, dann folgen wir dem Höhenrücken zurück Richtung Schwürbitz. Auf dem Weg dahin passieren wir den Graitzer Spitzberg und werden von den eisigen Böen ordentlich durchgeschüttelt.
Erst in der Ortschaft Marktzeuln legt sich die starke Brise und wenig später finden wir im Nachbarort Schwürbitz ein offenes Café. Natürlich kosten wir die Faschingskrapfen mit Hiffenmark, wie es im Frankenland üblich ist. Trotzdem kommt kein Hauch von Faschingsgefühlen auf, niedergeschlagen wandern wir zurück zum Auto, der nächste Krankenhausbesuch steht an, es gilt weiter Abschied zu nehmen.
Tourengänger:
georgb
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