Albsteig HW1: Etappe 7 von Weissenstein nach Gingen (Fils)


Publiziert von basodino , 28. Mai 2019 um 15:08.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwäbische Alb
Tour Datum:26 Mai 2019
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 3:45
Aufstieg: 380 m
Abstieg: 540 m
Strecke:15,9 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:wir haben am Bahnhof Süßen geparkt (hierher natürlich auch mit dem Zug), Park+Ride Euro 2 (sonntags frei), dann mit dem Bus Richtung Böhmenkirch bis Weissenstein Altes Rathaus
Zufahrt zum Ankunftspunkt:mit dem Zug ab Gingen (Fils) zurück nach Süßen, fährt stündlich
Kartennummer:Albsteig HW1 Leporello Wanderkarte 1:35.000

Die letzten Wochenenden haben uns rein wettertechnisch nicht so sehr in die Natur gelockt und so sind schon wieder einige Wochen vergangen, seitdem wir auf dem Albsteig unterwegs waren. Heute war aber Regen kein Thema und auch die Temperaturen haben sich auf ein Niveau entwickelt, wo man gerne mal zwischen drin eine Pause macht.

In Weissenstein beginnt der Weg am Gasthaus Linde und führt zur Kirche und dem darüber gelegenen Schloss, welches man aber nur streift. Am Schloss vorbei auf den Albtrauf hinauf ist der einzige steilere Abschnitt des Weges, den man aber auf einem schönen Pfad in Kehren in knapp 20 Minuten hinter sich bringt. Dort an einem Wegweiser nach rechts und von jetzt an mit nur wenig Höhendifferenz immer an der Albkante entlang. Meistens wandert man durch mehr oder weniger lichten Wald, so dass sich Aussichten nur an ausgewählten Stellen ergeben. Diese sind aber umso schöner.
Später erwischt man dann wieder eine Forststraße, die Richtung Messelstein ein wenig ansteigt. Zum Schluss aber wieder über einen Pfad bis an den hervorstehenden Felsen, der einem eine 180 Grad-Aussicht gewährt. T1, 1 h 35 min

Nach einer ausgiebigen Pause geht es weiter der Albkante entlang. Man überquert eine Straße und erreicht dahinter den Flugplatz Donzdorf und eine Startrampe für Paraglider und Drachenflieger. Hier nutzten wir nochmals die angebotenen Bänke, um den Freizeitsportler zuzuschauen. T1, 25 min

Der Wanderweg taucht unter der Abflugschneise des Flughafens hindurch und erreicht bald eine Straße. Nun über Asphalt am Naturfreundehaus vorbei bis zu einer Kreuzung mit Bäumen. Hier würde die kürzeste Route rechts abbiegen, die Markierungen führen aber gerade aus über eine schwache Kuppe bis zum Waldrand. Hier rechts und wesentlich hübscher bis nach Kuchalb, als wenn man dem Asphalt folgen würde. In Kuchalb gibt es zwei Einkehrmöglichkeiten, wobei wir im Kuchalber Hof ein frühes Abendessen einnahmen, welches sehr lecker war. T1, 55 min

Im kleinen Weiler folgt man der Straße nach rechts abwärts Richtung Donzdorf, zweigt aber nach wenigen Metern nach links aufwärts ab und erreicht bald ein Kreuz mit Bank und erneut schöner Aussicht. Getoppt wird das aber vom Hohenstein, den man nach knapp 20 Minuten erreicht. Hier hat man einen umfassenden Ausblick aufs Filstal.
Nach links biegen zwei Wege ab, einer der auf der Höhe bleibt und einer der gleich an Höhe verliert. Dieser schmale, abschüssige Weg führt durch eine Steilflanke durch den Wald hinab bis zu einigen Wiesen, wo man nochmals auf Asphalt stösst. Weiter deutlich abwärts und bald an einer Scheuer links auf einen Pfad, der zunächst quert und dann zu den ersten Häusern von Gingen leitet. Dort trifft man als erstes auf den Bahnhof, der auch das Ziel der Etappe ist. T2, 50 min

Hinweis: der Fahrkartenautomat befindet sich weder auf dem einen, noch auf dem anderen Bahnsteig, sondern an der Straße jenseits der Unterführung.

Tourengänger: basodino, tourinette


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Kommentare (5)


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Condoriri hat gesagt:
Gesendet am 28. Mai 2019 um 16:27
wie schön, am Messelstein haben wir uns wohl knapp verpasst ;o) Ich war früh morgens dort... schön, die Bilder aus der Heimat bei hikr zu sehen.

Condoriri hat gesagt: RE:
Gesendet am 28. Mai 2019 um 16:29
Und ja, es heißt wirklich "Kohlöffel" und die Donzdorfer werden "Kohlöffelschnitzer" genannt :o)

basodino hat gesagt: RE:
Gesendet am 28. Mai 2019 um 21:30
Auf den Gedanken, auf der Ostalb einen Hikr zu treffen, wäre ich erst mal gar nicht gekommen. Wir hätten es wahrscheinlich nicht mal gemerkt, selbst wenn wir uns getroffen hätten.

Condoriri hat gesagt: RE:
Gesendet am 28. Mai 2019 um 21:43
:o) ich auch nicht... nein, wir hätten uns wahrscheinlich kurz gegrüßt. Wo bist du her? Ich wohne in Böhmenkirch (quasi tiefste Ostalb)

basodino hat gesagt: RE:
Gesendet am 28. Mai 2019 um 21:56
Böblingen. Steht auch in meinem Profil. Böhmenkirch kenne ich namentlich erst, seit ich am Sonntag im Bus von Süßen nach eben B... saß.


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