Weißhorn / Corno Bianco (2317m)
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Da wir Silvester in Bozen verbrachten und bestes spätherbstliches Wetter geboten war, ging es neben Sightseeing auch ein wenig wandern.
Schon bei der Anfahrt Richtung Radein sahen wir Unmengen an geschlagenem Holz an der Straße, dazu später mehr. In Oberradein parkten wir direkt am Ortseingang in einer Linkskurve auf der rechten Seite (terrassierter Parkplatz).
Von dort ging es zunächst auf der Straße zum ausgeschilderten Nigglhof. Die Straße führt dort weiter zu einem weiteren Hof, nach diesem auf breiten Wegen bergauf. Wir zweigten bei der ersten Möglichkeit nach links ab und gingen auf Ziehwegen bis zu einem nach Nord deutenden Schild („Weißhorn“). Ab dort lagen alle paar Meter teilweise sehr großes Bruchholz im Weg.
Der wenige Schnee auf den Wegen störte kaum, allerdings kamen bereits auf dem Weg zum Zirmsteig (12W) häufiger vereiste Passagen vor. Diese waren häufiger kaum zu erkennen, da das Eis unter Blättern und Zweigen lag.
An der Hangkante zur Bletterbachschlucht angekommen, kam ein eisiger Wind aus der Schlucht, sodas wir schnell weiter gingen, hier und da konnte Bruchholz umgangen werden, an einigen Stellen muss im Moment auch durch liegendes Holz geklettert werden.
Ab dem Latschenfeld unterhalb des Gipfelaufbaus waren die Pfade nahezu durchgehend vereist, an den Rändern aber noch einigermaßen gangbar.
Zum Gipfel hin zweigten wir ca. 30 hm unter dem Gipfel in die leicht zu erkraxelnde Dirretissima ab, denn diese war schneefrei und der Fels fest und sauber.
Da es am Gipfel recht kalt war, gingen wir recht schnell weiter Richtung Gurndinalm. Die ersten 500 m ab Gipfel waren durchgehend vereist (Grödel oder Leichtsteigeisen hier sehr zu empfehlen).
Auf der Gurndinalm kehrten wir auf Weizen und Strauben ein und gingen danach auf dem „Blauweg“ zurück ins Tal. Auf diesem Weg liegen im Moment viel Kubikmeter Bruchholz, mit Kindern also im Moment nicht ratsam. Dazu ist auch dieser Weg stellenweise stark vereist und dazu sehr schattig.
Zurück in Radein senkte sich die Sonne bereits.
Alles in allem eine landschaftlich sehr schöne Tour, die bei Schneeauflage und vereisten Stellen jedoch Konzentration über längere Strecken verlangt.
Schon bei der Anfahrt Richtung Radein sahen wir Unmengen an geschlagenem Holz an der Straße, dazu später mehr. In Oberradein parkten wir direkt am Ortseingang in einer Linkskurve auf der rechten Seite (terrassierter Parkplatz).
Von dort ging es zunächst auf der Straße zum ausgeschilderten Nigglhof. Die Straße führt dort weiter zu einem weiteren Hof, nach diesem auf breiten Wegen bergauf. Wir zweigten bei der ersten Möglichkeit nach links ab und gingen auf Ziehwegen bis zu einem nach Nord deutenden Schild („Weißhorn“). Ab dort lagen alle paar Meter teilweise sehr großes Bruchholz im Weg.
Der wenige Schnee auf den Wegen störte kaum, allerdings kamen bereits auf dem Weg zum Zirmsteig (12W) häufiger vereiste Passagen vor. Diese waren häufiger kaum zu erkennen, da das Eis unter Blättern und Zweigen lag.
An der Hangkante zur Bletterbachschlucht angekommen, kam ein eisiger Wind aus der Schlucht, sodas wir schnell weiter gingen, hier und da konnte Bruchholz umgangen werden, an einigen Stellen muss im Moment auch durch liegendes Holz geklettert werden.
Ab dem Latschenfeld unterhalb des Gipfelaufbaus waren die Pfade nahezu durchgehend vereist, an den Rändern aber noch einigermaßen gangbar.
Zum Gipfel hin zweigten wir ca. 30 hm unter dem Gipfel in die leicht zu erkraxelnde Dirretissima ab, denn diese war schneefrei und der Fels fest und sauber.
Da es am Gipfel recht kalt war, gingen wir recht schnell weiter Richtung Gurndinalm. Die ersten 500 m ab Gipfel waren durchgehend vereist (Grödel oder Leichtsteigeisen hier sehr zu empfehlen).
Auf der Gurndinalm kehrten wir auf Weizen und Strauben ein und gingen danach auf dem „Blauweg“ zurück ins Tal. Auf diesem Weg liegen im Moment viel Kubikmeter Bruchholz, mit Kindern also im Moment nicht ratsam. Dazu ist auch dieser Weg stellenweise stark vereist und dazu sehr schattig.
Zurück in Radein senkte sich die Sonne bereits.
Alles in allem eine landschaftlich sehr schöne Tour, die bei Schneeauflage und vereisten Stellen jedoch Konzentration über längere Strecken verlangt.
Tourengänger:
hikemania

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