GROSS u. CHLI FULFIRST 2384m / 2372m
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| Region: |
Welt
»
Schweiz
»
St.Gallen
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Tour Datum: | 30 Mai 2009 |
Wandern Schwierigkeit: |
T4 - Alpinwandern
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Klettern Schwierigkeit: |
II (UIAA-Skala)
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Wegpunkte: |
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Geo-Tags: | Alvier Gruppe
CH-SG
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Zeitbedarf: |
6:30
| Aufstieg: | 1070 m
| Abstieg: | 1003 m
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Strecke: | Berghaus Malbun - Obersäss - Hanenspil - Glanna - Gross Fulfirst - Chli Fulfirst
| Zufahrt zum Ausgangspunkt: | von Buchs der Beschilderung folgend den Bucher Berg hinauf bis zum Berghaus Malbun
| Zufahrt zum Ankunftspunkt: | analog
| Unterkunftmöglichkeiten: | Berghaus Malbun, 52 Plätze -
Telefon: 081 756 15 85
(zeitig reservieren, oft ausgebucht)
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Bei bestem Wanderwetter - sehr sonnig, aber dennoch nicht zu warm - zur Mittagszeit am Berghaus Malbun (1369m) ob Buchs nach Berappung von 6 Franken für den Parkplatz gestartet und gemütlich erst am Skilift entlang, dann durch den Wald bei Schieben (Pt. 1645) bis Obersäss (1744m) spaziert. Nach einer kleinen Pause unspektakulär via Hanenspil (1889m) die ersten kleinen Schneefelder Bi den Seen (1980m) passiert und schließlich am idyllischen Glanna (2003m) eine weitere Rast eingelegt. Noch ein kurzes Stück dem Weg Richtung Alvier gefolgt, um dann bei Pt. 2007 auf den Nordostkamm des Fulfirst einzuschwenken. Die folgenden knapp 400 deutlich steileren Höhenmeter wurden sodann markierungslos und fast schneefrei im Zickzack-Kurs bewältigt. Auf dem Vorgipfel angekommen, galt es nur noch das doch recht ausgesetzte, schmale Grätchen - teils aufrecht, teils gebückt - zu überwinden. Und so standen wir kurz darauf nach gut 3 Stunden auf dem Gipfel des Grossen Fulfirst (2384m). Leider begann sich der aufziehende Nebel zu dichter Bewölkung zu formen, weshalb zügig westwärts in den Sattel abgestigen wurde, um dort das wohlverdiente Gipfelbierchen zu genießen. Allerdings war es auch hier durch die immer mehr auffrischende Bise kein rechtes Vergnügen. Also nahmen wir zum Aufwärmen quasi als Dessert noch den Chli Fulfirst (2372m) per leichter Blockkletterei mit. Hiernach folgte eine überaus lustige "Hosenboden-Rodelei" den oberen Teil von Glanna hinab, mit einigen Unterbrüchen bis zu Pt. 2030. Nun zeigte sich auch die Sonne wieder, und so konnten unsere klatschnassen Hosen bis zur Rückkehr (inkl. erneuter Pause auf Obersäss) zum Berghaus Malbun gut trocknen. Dort angekommen, den neuen Wirt (ein witziger Österreicher, der keiner Unterhaltung ausweicht) durch Konsumation von Bier, Gerstensuppe und Café unterstützt; nicht zuletzt um in den Genuss der Parkgebührrückerstattung i. H. v. 4 Franken zu kommen.
Summa summarum eine empfehlenswerte Tour, die sich bei zeitigerem Aufbruch auch gut auf Glannachopf und Margelchopf ausdehnen lässt. |
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reine Aufstiegszeit: |
3:30 |
Entfernung gesamt (ebenenprojiziert): |
9,8 km |
Wetterverhältnisse: |
freundlich - am Gipfel wolkig - sonnig |
Gipfelbuch: |
nicht vorhanden |
Hilfsmittel: |
Stöcke |
Sonstiges: |
- |
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0Km
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