Plaisirklettern am Zagelkogel - Zagelruns'n 5+ (5- obl)
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Nachdem wir von Matthias Pilz dankenswerterweise die Topos seiner drei Neukreationen bekommen haben und die "Broken Soul" im Grazer Bergland schon genießen durften, reizte es uns die "Zagelruns'n" am Hochschwab zu versuchen.
Der Zustieg ist zwar mit 3 Stunden etwas lang (angegeben 2h30) aber die reizvolle Landschaft des Hochschwab und die für uns unbekannte Ecke des Zagelkars sind lohnend.
Der Wetterbericht war hervorragend und sogar um halb acht wurde auf Radio Steiermark noch ein herrliches Tourenwetter prophezeit. Wir waren dann auch ziemlich froh, dass wir beim Bodenbauer den erwarteten Nebel noch vorfanden und sind bei frostigen Temperaturen und angereiften Wiesen losmarschiert. Erst recht weit oben nach eineinhalb Stunden kamen wir aus dem Schatten des Reidelsteinriedels endlich in die Sonne. Leider währte die Freude nur kurz, da schon gegen zehn Uhr Nebel und eisiger Wind einfielen.
Der Zustieg ist wie in der Topo angegeben leicht zu finden und gut markiert.
Für den Abstieg haben wir als Ortskundige das Rauchtal gewählt, da es der angenehmste Weg ins Tal ist. Aber auch die anderen in der Beschreibung angeführten Abstiege sind sehr gut.
Schwierigkeit V+ (V- obl)
Die Kletterei ist sehr schön, aber aufgrund der kurzen Kletterstrecke und des langen Zustiegs steht das Klettern nicht alleine im Vordergrund. Die Routenführung ist geschickt gewählt, aber nichts für Tiefblickfanatiker. Also genau richtig für Leute wie meine Frau und mich, die etwas genussvolles in alpiner Umgebung suchen. - Durch die Kälte (die Sohlen der Kletterschuhe waren bretthart) und die klammen Finger kam uns die Bewertung hart vor. Ich vermute aber, dass bei Sonnenschein ein jeder 5er Kletterer auf seine Kosten kommt.
Die Absicherung ist mehr als perfekt. Überall wo es notwendig ist steckt ein Bolt oder ist eine Sanduhrschlinge und es sind für ängstliche Kletterer wie uns auch genügend Haken in den schweren Stellen. - Die Seilschaft auf der wir in der Route getroffen sind hat in der 5. Sl. beim zweiten Haken eine Trittschlinge verwendet. Man sollte sich also im V. Grad schon wohlfühlen.
Meine Frau Helma und ich sind alles in Wechselführung gegangen.
Ein herzliches Dankeschön an Matthias Pilz für die hervorragende Einrichtung der Route und die gut gemachten Topos!
Der Zustieg ist zwar mit 3 Stunden etwas lang (angegeben 2h30) aber die reizvolle Landschaft des Hochschwab und die für uns unbekannte Ecke des Zagelkars sind lohnend.
Der Wetterbericht war hervorragend und sogar um halb acht wurde auf Radio Steiermark noch ein herrliches Tourenwetter prophezeit. Wir waren dann auch ziemlich froh, dass wir beim Bodenbauer den erwarteten Nebel noch vorfanden und sind bei frostigen Temperaturen und angereiften Wiesen losmarschiert. Erst recht weit oben nach eineinhalb Stunden kamen wir aus dem Schatten des Reidelsteinriedels endlich in die Sonne. Leider währte die Freude nur kurz, da schon gegen zehn Uhr Nebel und eisiger Wind einfielen.
Der Zustieg ist wie in der Topo angegeben leicht zu finden und gut markiert.
Für den Abstieg haben wir als Ortskundige das Rauchtal gewählt, da es der angenehmste Weg ins Tal ist. Aber auch die anderen in der Beschreibung angeführten Abstiege sind sehr gut.
Schwierigkeit V+ (V- obl)
Die Kletterei ist sehr schön, aber aufgrund der kurzen Kletterstrecke und des langen Zustiegs steht das Klettern nicht alleine im Vordergrund. Die Routenführung ist geschickt gewählt, aber nichts für Tiefblickfanatiker. Also genau richtig für Leute wie meine Frau und mich, die etwas genussvolles in alpiner Umgebung suchen. - Durch die Kälte (die Sohlen der Kletterschuhe waren bretthart) und die klammen Finger kam uns die Bewertung hart vor. Ich vermute aber, dass bei Sonnenschein ein jeder 5er Kletterer auf seine Kosten kommt.
Die Absicherung ist mehr als perfekt. Überall wo es notwendig ist steckt ein Bolt oder ist eine Sanduhrschlinge und es sind für ängstliche Kletterer wie uns auch genügend Haken in den schweren Stellen. - Die Seilschaft auf der wir in der Route getroffen sind hat in der 5. Sl. beim zweiten Haken eine Trittschlinge verwendet. Man sollte sich also im V. Grad schon wohlfühlen.
Meine Frau Helma und ich sind alles in Wechselführung gegangen.
Ein herzliches Dankeschön an Matthias Pilz für die hervorragende Einrichtung der Route und die gut gemachten Topos!
Tourengänger:
Matthias Pilz,
Richard_Ruisz


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