TROTZ GERINGER HÖHE EIN STEILER WEGLOSER GIPFEL.
Mein JU-Gipfel Nummer 8.
Der Frénois war wilder als es auf der Karte den Anschein hatte, zudem verstärkte der Nebel oberhalb etwa 850-900m den Eindruck einer urtümlichen Juralandschaft. Zuerst wandert man jedoch ab Bassecourt auf guten Wegen bis zum P.797m am unteren Ende einer grossen Weide, von dort folgt man weglos dem Waldrand bis er auf 970m eine Ecke macht. Man steigt nun gerade weiter hoch bis man auf einen Weg kommt. Dem Weg folgt man ostwärts einige Meter bis zu einem Gatter, nun geht es wieder einem Waldrand entlang hoch. Vom obersten Ende der Weide (1060m) steigt man dann durch den steilen Wald direkt bis zum Grat hoch und darauf weiter in wenigen Minuten auf den Gipfel. Der Gipfel ist eher ein kleines Plateau und es ist schwierig zu sagen wo genau der höchste Punkt liegt. Für den Abstieg folgte ich dem Grat weiter bis auf der nordseite (rechts) die Felsen aufhörten, danach ging es wieder sehr steil den Wald bis etwa 780m (beim Hof La Jacoterie) hinunter. Nach kurzem Gegenaufstieg kam ich wieder auf die Aufstiegsroute.
Genaue Route : Bassecourt - Champs de Breuil - P.592m - Cras Brûlé - Cotatte des Chaibles - P.797m - Waldrand - Gatter (Wegquerung auf etwa 895m) - Waldrand bis zu dessen oberen Ende (960m) - Steilaufstieg durch Wald bis auf den Grat - Gipfel - Steilabstieg auf der Westseite von Gipfel durch Wald bis 780m (bei La Jacoterie) - P.849m - P.797m - Von da Abstieg wie Aufstieg.
Tour im Alleingang.
Link zur Karte Projekt-JU: http://www.hikr.org/files/101630.jpg
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