Kleiner Zunig (2440 m) – Vorderster Gipfel der Lasörlinggruppe mit erstklassiger Aussicht
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Kleiner Zunig (2440 m) – Vorderster Gipfel der Lasörlinggruppe mit erstklassiger Aussicht
Der vorderste Gipfel einer Gruppe verspricht eine besonders gute Aussicht, auch wenn er es höhenmäßig nicht mit den nachfolgenden Gipfeln aufnehmen kann. Das trifft auch auf den Kleinen Zunig zu, der direkt über Matrei in Osttirol steht, wo Tauerntal und Iseltal aufeinander treffen.
Start an einem Parkplatz kurz vor Guggenberg oberhalb des Weilers Ganz bei Matrei (ganz am Anfang des Virgentals). Vom Parkplatz einige Meter die Fahrstraße zurück und rechts auf einen Steig, auf dem es meist zügig und meist durch Wald zur Zunigalm (1855 m) hinauf geht. Der Steig quert öfter die Fahrstraße; ein paarmal geht es auf dieser für ein kurzes Stück bergan. Von der Zunigalm (und gelegentlich davor) gibt es schon schöne Blicke in verschiedene Richtungen.
Nach der Zunigalm einige Minuten in etwa südliche Richtung auf den Großen Zunig zu, dann (beschildert) links ab noch einmal länger durch einen Zirbenwald Richtung Malereck und Dolomitenblick – beides hübsche Fleckchen. Mit dem Dolomitenblick war‘s aufgrund der doch recht dunstigen Luft fast nichts, dafür umso schöner der Halbrundblick zur Schobergruppe mit ihren markanten Berggestalten, Glocknerguppe, Matrei, Iseltal, Granatspitzgruppe und zahllosen Gipfeln der Venedigergruppe, von denen die vergletscherten Simonyspitzen, Malhamspitze und Rötspitze naturgemäß besonders ins Auge fielen. Vom Dolomitenblick geht es noch eine knappe halbe Stunde auf leichtem Steig zum Gipfel des Kleinen Zunig hinauf (gesamte Aufstieg in knapp 2 ½ Stunden).
Abstieg nach ausgiebiger Gipfelrast Richtung Zunigtörl, knapp darunter vorbei hinab zum fast ausgetrockneten Zunigsee, was allerdings bei kaum mehr als zwei Meter Tiefe nicht so ungewöhnlich ist wie es sich anhören mag. Von dort zum Ganitzle (2196 m), einem grasigen Buckel, hinauf und weiter zur Arnitzalm (1848 m), von dort eine gute halbe Stunde auf einem schönen Abschnitt des Lasörling-Höhenwegs (mit einigem Auf und Ab) und anschließend auf einem Forstweg über die Farrachwiesen hinab, bis rechts ein Steig zurück nach Guggenberg abgeht.
Der vorderste Gipfel einer Gruppe verspricht eine besonders gute Aussicht, auch wenn er es höhenmäßig nicht mit den nachfolgenden Gipfeln aufnehmen kann. Das trifft auch auf den Kleinen Zunig zu, der direkt über Matrei in Osttirol steht, wo Tauerntal und Iseltal aufeinander treffen.
Start an einem Parkplatz kurz vor Guggenberg oberhalb des Weilers Ganz bei Matrei (ganz am Anfang des Virgentals). Vom Parkplatz einige Meter die Fahrstraße zurück und rechts auf einen Steig, auf dem es meist zügig und meist durch Wald zur Zunigalm (1855 m) hinauf geht. Der Steig quert öfter die Fahrstraße; ein paarmal geht es auf dieser für ein kurzes Stück bergan. Von der Zunigalm (und gelegentlich davor) gibt es schon schöne Blicke in verschiedene Richtungen.
Nach der Zunigalm einige Minuten in etwa südliche Richtung auf den Großen Zunig zu, dann (beschildert) links ab noch einmal länger durch einen Zirbenwald Richtung Malereck und Dolomitenblick – beides hübsche Fleckchen. Mit dem Dolomitenblick war‘s aufgrund der doch recht dunstigen Luft fast nichts, dafür umso schöner der Halbrundblick zur Schobergruppe mit ihren markanten Berggestalten, Glocknerguppe, Matrei, Iseltal, Granatspitzgruppe und zahllosen Gipfeln der Venedigergruppe, von denen die vergletscherten Simonyspitzen, Malhamspitze und Rötspitze naturgemäß besonders ins Auge fielen. Vom Dolomitenblick geht es noch eine knappe halbe Stunde auf leichtem Steig zum Gipfel des Kleinen Zunig hinauf (gesamte Aufstieg in knapp 2 ½ Stunden).
Abstieg nach ausgiebiger Gipfelrast Richtung Zunigtörl, knapp darunter vorbei hinab zum fast ausgetrockneten Zunigsee, was allerdings bei kaum mehr als zwei Meter Tiefe nicht so ungewöhnlich ist wie es sich anhören mag. Von dort zum Ganitzle (2196 m), einem grasigen Buckel, hinauf und weiter zur Arnitzalm (1848 m), von dort eine gute halbe Stunde auf einem schönen Abschnitt des Lasörling-Höhenwegs (mit einigem Auf und Ab) und anschließend auf einem Forstweg über die Farrachwiesen hinab, bis rechts ein Steig zurück nach Guggenberg abgeht.
Tourengänger:
Murgl

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