Brandstattalm (1380 m) und Seblaskreuz (2363 m)


Publiziert von Ole , 24. August 2018 um 21:21.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Stubaier Alpen
Tour Datum: 5 August 2018
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 1000 m
Strecke:Parkplatz St. Josef im Oberbergtal (1370 m) - Brandstattalm 1810 m - Mahdlesboden - Bergrücken zwischen Seblasspitze und Seblaskreuz - kurze Steilstufe - Seblaskreuz 1363 m - Nordostrücken - Brandstattalm 1810 m - Parkplatz St. Josef im Oberbergtal (1370 m)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Zufahrt von Neustift-Milders (ca. 3,5 km) über Bärenbad zum Parkplatz St. Josef im Oberbergtal (1370 m).
Unterkunftmöglichkeiten:Brandstattalm (1810 m)
Kartennummer:WK 241 freytag & berndt Innsbruck, Stubai, Sellrein, Brenner

Vortag siehe *Autenalm (1658 m) und Zündegg (2052 m)

Das Seblaskreuz (2363 m) liegt zwischen dem Oberbergtal und dem Stubaital und ist der nördlichste Eckpunkt des Massivs um die Brennerspitze. Im Gegensatz zu anderen Gipfeln im Stubaital ist man bei dieser Tour ab der Brandsstattalm (1810 m) meistens alleine unterwegs.

Vom Parkplatz im St. Josef (1380 m) steigt man auf der Forststraße kurz bergauf, bevor ein schmaler Pfad nach rechts (Wegweiser) ziemlich steil durch den Wald zur Brandstattalm (1380 m) führt. Dabei wird bis zum Erreichen der Alm die Forststraße dreimal gequert. 
Direkt an der Alm rückt das Tagesziel in Sichtweite. Von der Alm folgten wir dem Wegweiser Brennerspitze - Seblasspitze und stiegen in freiem Almgelände hinauf bis zu einem kleinen Heustadel. Hier grasten einige schöne Pferde, die sehr anhänglich waren. Kurz nach dem Heustadel kommt man an eine Weggabelung (an der Pferdetränke). Hier hielten wir uns links ( rechts geht es auf dem direkten und einfacheren Pfad zum Seblaskreuz) und stiegen auf dem zum Teil schwach ausgeprägten Pfad hinauf. Danach wird es zunehmend flacher. Der Wanderweg führt einen zunächst über die Mahdlesböden südöstlich am Seblaskreuzes vorbei. An der nächsten Weggabelung (Südseitig des Gipfels) geht es dann scharf nach rechts. Der Pfad führt einen wieder etwas steiler den Hang querend hinauf auf den Bergrücken zwischen Seblasspitze und Seblaskreuz. Nach wenigen Minuten erreicht man auf dem grasigen Grat den felsigen Gipfelaufbau. Hier gibt es noch eine kurze Steilstufe (Kletterschwierigkeit I-II)  zu erklettern, ehe man auf dem Seblaskreuz (2363 m) steht.

Da schon eine Weile recht dunkle Wolken vom Süden aufzogen und die Sicht immer schlechter wurde viel unsere Gipfelrast recht kurz aus. 
Unser Abstieg erfolgte über den Nordostrücken über sehr schönes von Almrosenbüschen und Heidelbeersträuchern dominiertem Almgelände, bis zum schon bekannten Abzweig oberhalb des Heustadels. Von dort ging es dann runter zu der Brandsstattalm (1810 m), wo wir dann bei sonnigem Wetter einen ganz leckeren Kaiserschmarren genießen durften. 
Anschließend stiegen wir auf dem Aufstiegsweg hinunter zum Parkplatz St. Josef (1380 m) im Oberbergtal.

Hinweis:
Die Tour ist deutlich einfacher wenn man direkt von der Brandstattalm über den Nordostrücken zum Seeblaskreuz aufsteigt. Damit ist die Tour etwas kürzer und man umgeht die kurze ausgesetzte Steilstufe (Kletterstelle I-II).


Am nächsten Tag legten wir einen Ruhetag ein, bevor wir dann unsere Abschlusstour *Jochkreuz (2045 m) und Nederjoch (2142 m) starteten.


Tourengänger: Ole


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