Pico Pequeno (bis 2075 m)
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Da werden sich die beiden Autoren des Rother Wanderführers Kapverden geärgert haben: Kaum ist die 2. Auflage auf dem Markt, da kommt es auf der Insel Fogo zu einem verheerenden Vulkanausbruch. Aus einem Flankenkrater des Pico do Fogo (2829 m) gelangen gigantische Massen glühender Magma als Lavastrom nach Chã das Caldeiras. Etliche Häuser werden zerstört.
Nach dem letzten Ausbruch 2015 ist der Vulkan wieder zur Ruhe gekommen. Einige Wanderrouten verlaufen nun anders als zuvor.
Der Pico do Fogo darf derzeit offiziell nur mit Bergführer bestiegen werden. Ich habe großen Respekt vor diesen Menschen und verstehe alle, die gerne den Dienst eines Bergführers in Anspruch nehmen. Für mich kommt dies allerdings nicht in Frage.
Als Alternative bietet sich eine Tour zum jüngsten Krater an, der Ausbruchsstelle von 2015. Der Krater liegt unmittelbar neben dem des vorletzten Ausbruchs im Jahr 1995, dem Pico Pequeno.
Von den neu erbauten Unterkünften (Hotel trifft es nicht ganz) führen Spuren in nahezu direkter Linie dorthin. Die Temperaturen sind moderat, aber die Tropensonne brennt nachdrücklich auf der Haut. Vorbei an erstarrten Lavafeldern und sattgrünen Weinreben - wie kommen die Sträucher hier an Wasser? - geht es in leichter Steigung angenehm und rasch voran. Man quert den zunehmend steiler werdenden Westhang des Pico do Fogo, bis schließlich auf etwa 2075 m Höhe die beiden Krater auftauchen. Wie tiefe Schlunde liegen die Bergöffnungen zu unseren Füßen. Der erwartete Schwefelgestank bleibt aus, nur die grüngelbe Färbung des Gesteins verrät, dass es hier vor drei Jahren zu einem Inferno kam.
Abstieg auf gleicher Route.
Nach dem letzten Ausbruch 2015 ist der Vulkan wieder zur Ruhe gekommen. Einige Wanderrouten verlaufen nun anders als zuvor.
Der Pico do Fogo darf derzeit offiziell nur mit Bergführer bestiegen werden. Ich habe großen Respekt vor diesen Menschen und verstehe alle, die gerne den Dienst eines Bergführers in Anspruch nehmen. Für mich kommt dies allerdings nicht in Frage.
Als Alternative bietet sich eine Tour zum jüngsten Krater an, der Ausbruchsstelle von 2015. Der Krater liegt unmittelbar neben dem des vorletzten Ausbruchs im Jahr 1995, dem Pico Pequeno.
Von den neu erbauten Unterkünften (Hotel trifft es nicht ganz) führen Spuren in nahezu direkter Linie dorthin. Die Temperaturen sind moderat, aber die Tropensonne brennt nachdrücklich auf der Haut. Vorbei an erstarrten Lavafeldern und sattgrünen Weinreben - wie kommen die Sträucher hier an Wasser? - geht es in leichter Steigung angenehm und rasch voran. Man quert den zunehmend steiler werdenden Westhang des Pico do Fogo, bis schließlich auf etwa 2075 m Höhe die beiden Krater auftauchen. Wie tiefe Schlunde liegen die Bergöffnungen zu unseren Füßen. Der erwartete Schwefelgestank bleibt aus, nur die grüngelbe Färbung des Gesteins verrät, dass es hier vor drei Jahren zu einem Inferno kam.
Abstieg auf gleicher Route.
Tourengänger:
Riosambesi,
coco2000


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