Monte Lupone 1378 m in den Monti Lepini


Publiziert von zaufen , 29. April 2018 um 21:50.

Region: Welt » Italien » Latium
Tour Datum:30 März 2018
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 720 m
Abstieg: 720 m
Strecke:16 km !

Besteigung eines der höheren Gipfel der Monti Lepini. Am schwierigsten ist die Orientierung.
An der Straße von Cori nach Roccamassima gibt es etwa 3 km von Cori entfernt rechts einen abzweigenden Wirtschaftsweg, an einem Baum ist auch eine rot-weiße Markierung angebracht und man kann dort ein Auto abstellen. über diesen Weg geht es los. Nach einiger Zeit wird bei einem Gehöft ein Gatter passiert. Immer dem Wegverlauf folgen, schließlich in dne Wald hinein. In der ersten scharfen Linkskehre geht eine schwach markierte Spur geradezu den Hang hinauf. Man kann dieser immer in Kammnähe folgen - man kann auch den Forstweg weitergehen. Beides trifft auf etwa 1000 m Höhe wieder aufeinander. Dann noch ein Stück den Forstweg weiter aufwärts. Dann gibt es eine Markierung nach links über eine erst relativ flache Fläche, die auf steileres felsigeres Gelände zuführt, der man folgt. Man passiert irgendwie den Monte rinsaturo. Der gesamte folgende Abschnitt ist nur sehr dürftig bis gar nicht markiert und Wege gibt es in dem karstigen Gelände auch nicht. Man hält sich eigentlich immer etwas südwestlich des Kamms. Im Bereich der Senke "Le Fosse" kann man sich ziemlich mittig im Wiesenbereich halten. Südlich davon sind zwei Spuren schon aus der Ferne deutlich sichtbar. Die rechtere ist die wohl richtige, an der sich Markierungen finden. Diese ziehen in den Wald hinein, wo man sie leicht verliert und sich etwas mehr links halten muss. Man trifft dann auf einen deutlicheren und auch besser maarkierten Weg. Dieser führt meist etwas auf der Ostseite vom Kamm bis zum Monte Lupone.
Zurück gingen wir auf demselben Weg.
Bei schlechter Sicht sollte man dort besser nicht hingehen, jedenfalls nicth ohne Kompass.. Teilweise ist das Gelände nur schwach konturiert. Schon bei guter Sicht ist die genaue Orientierung etwas mühsam.
Strecke nicht unterschätzen - es sind nicht nur 720 Höhenmeter, sondern auch ein ganzes Stück Strecke.

Karten: Ich habe nicht den Eindruck, dass es eine Karte von der Ecke gibt, die stimmt: Die IGM-Karte ist uralt und ist die Grundlage der Karte der Edizione Lupo. Die Eintragung des Wegs auf der Karte ist eigentlich nur ein Hinweis darauf, dass es dort sporadische Markierungen gibt. Open StreetMaps ist auch nicht umwerfend für die Orientierung.
Die Eintragung in der Minimap ist auch kein GPS-Track.

Tourengänger: zaufen


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Geodaten
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Kommentare (1)


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sven86 hat gesagt:
Gesendet am 30. April 2018 um 13:56
Ohje, mit diesen Karten der „Edizioni Lupo“ hatte ich auch so meine Erfahrung gemacht in Lazio, sehr phantasiereich das ganze...


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