Von Cori nach Giulianello


Publiziert von zaufen , 29. April 2018 um 21:01.

Region: Welt » Italien » Latium
Tour Datum:27 März 2018
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 130 m
Abstieg: 180 m
Strecke:17,5 km

Wanderung durch den Landstrich zwischen Albaner Bergen und Monti Lepini - ruhig, ländlich und grün.
Von Cori Basso durch die Via dell'Annunziata hinab und nach etwa einem km gerade aus weiter in die Via Stazione di Cori. Nun leider ohne Gehweg noch an Gewerbebetrieben vorbei. Allmählich wird das Gewerbe von Olivenhainen und Wein abgelöst. Nach einer guten halben Stunde ist der Abzweig zum alten Bahnhof von Cori erreicht. Geradeaus durch die Unterführung. Dann wird ein Bach überquert. Nun kann man entweder gleich links gehen und sich dann halbrechts halten oder - so gingen wir - geradeaus weiter auf dem Weg, der von Asphalt dann in Schotter übergeht. Auf der Höhe links weiter sanft wieder absteigend und dann wieder links halten. Dann trifft man auf den Weg, den man gekommen wäre, wenn man gleich nach dem Bach links abgebogen wäre. Dort rechts und bald halblinks in südlicher Richtung weiter an einem aufgelassenen Steinbruch entlang. An dessen Südende rechts. Der Weg scheint auf einer Wiese zu enden, gerade voraus ist eine Senke, in der die Fossa grande fließt. Bei genauem Hinschauen führen Spuren dorthin zu ´genau der Stelle, wo die alte Steinbrücke über den Graben ist - und da sieht man, dass es sich mitnichten um einen kleinen Graben handelt, sondern um ein tief eingeschnittene Rinne, die zu überqueren man ohne die Brücke nicht die Spur einer Chance hätte. Jenseits führen verschiedene Spuren letztlich alle wieder zusammen in westlicher Richtung weiter,  bis man an einer Tränke auf eine Wiese und einen Weg trifft. Dort links weiter und dem Feldweg folgen. Bald folgt eine Abzweigung, dort rechts dem Talverlauf folgen, ebenso bald danach wieder links. Ein Tor wird passiert und schließlich gelangt man zum landwirtschaftlichen Teil der Torrecchia Vecchia. Geradeaus auf dem Weg weiter, bald rechts etwas ansteigend kommt man unterhalb des alten Gemäuers vorbei und herum bis zum Tor. Eine Burg hätte man dort gar nicht erwartet - keinerlei Hinweise auf der Karte oder sonst irgendwo, obwohl dazu ein gelegentlich geöffneter Garten gehört, man dort Hochzeiten u.ä. feiern kann und das ganze inzwischen der Gemeinde Cisterna gehört. Überhaupt ist die ganze Gegend im Verhältnis zum dicht besiedelten Gebiet ringsherum ausgesprochen still. Links weiter geht es bald über Weiden immer nach Norden auf dem Feldweg. IrgendeinTtor war verschlossen, stellt aber nicht wirklich ein Hindernis dar. Links liegt nach einigen km ein Flugfeld. Dort gabelt sich der Weg unscheinbar. Die Hauptspur geht halblinks, wir gehen geradeaus auf Wegresten leicht abwärts ins Tal. Immer weiter geradeaus gelangt man am See von Giulianello vorbei zur Straße Velletri - Giulianello. Um diese zu vermeiden, kann man sich rechts davon entlang der alten Bahntrasse halten - jedenfalls bis zum Bahnübergang. Dann auf der Straße weiter in den Ort.
Bushaltestelle Richtung Cori ist südlich vom Kreisverkehr. Fahrkarten für den Cotral-Bus vorher besorgen. In Giulianello geht es in der Mittagspause nicht, im Bus kostet es 7 €. Der Ortsbus von Caliciotti dagegen fährt - mit Kauf im Bus - wohl für 1 € nach Cori.
2 Hunde waren von Cori bis Giulianello mit uns mitgelaufen. Einer davon stieg in den Bus ein und fuhr nach Cori zurück und bevölkerte in den Folgetagen Cori Alto statt vorher Cori Valle.

Tourengänger: zaufen


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T3
26 Mär 18
Am Rande der Monti Lepini · zaufen

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