SC2a Durban-Corbières - Embres-et-Castelmaure


Publiziert von Mo6451 , 18. April 2018 um 22:22.

Region: Welt » Frankreich » L'Occitane
Tour Datum:14 April 2018
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 467 m
Abstieg: 453 m
Strecke:11,4 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:zu Fuß Durban-Corbières
Zufahrt zum Ankunftspunkt:zu Fuß Embres-et-Castelmaure
Unterkunftmöglichkeiten:Chambres d'Hôtes bei Giselle Vidal
Kartennummer:alpenvereinactiv.com, IGN Sentier Cathares

Nach den Erfahrungen der gestrigen langen Etappe habe ich mich entschlossen, die heutige zu teilen, denn sie hält noch mehr Kilometer und noch mehr Höhenmeter bereit. Gestartet bin ich heute Morgen gegen 9 Uhr  bei Bertrand in Dourban-Corbières. Der Weg bis zum Einstieg in den Sentier Cathare war kurz.      be ich mich entschlossen, die heutige zu teilen, denn sie hält noch mehr Kilometer und noch mehr Höhenmeter bereit. Gestartet bin ich heute Morgen gegen 9 Uhr  bei Bertrand in Dourban-Corbières. Der Weg bis zum Einstieg in den Sentier Cathare war kurz. Im Abstieg hinunter zum Fluss La Berre konnte ich noch einen ersten Blick auf die von Durban-Corbière werfen.

Eine Zeit lang führt mich mein Weg noch am Fluss entlang, bevor ich kurz hinter der Brücke nach links abbiege. Zuerst noch über Asphaltstraße, dann hinter der letzten Bebauung wechselt der Belag auf Schotter.Über den Chemin de Courtarelle geht es weiter, erst noch eben, dann steigt es langsam an. Bald wird der Weg brutal steil, denn es geht nicht in Serpentinen sondern diretissima den Berg hinauf. Zwischenzeitlich hat sich das Wetter verschlechtert, es kommt Nebel auf und es fängt leicht an zu regnen. Der unterrund wird immer tiefer, denn er hat die Regenfälle der letzten Tage noch nicht verkraftet. Auch die vielen Bäche führen enorm viel Wasser.Auf der Höhe von 320 m habe ich nun die Wahl noch einmal extrem steil und auf schlechtem Untergrund zum P 385 aufzusteigen. Aussicht bringt das keine, denn mittlerweile stehe ich ganz im Nebel. Außerdem folgt die Wegführung nicht dem eingezeichneten Weg in der Karte. Also verzichte ich auf diesen Teil und wähle dafür die Traverse, die auf 320m beginnt und mich am Ende auf ungefähr 380m wieder zurück auf den Wanderweg bringt. Eine gute Wahl, denn von hier habe ich teilweise einen wunderbaren Blick ins Tal. Nach oben ist immer noch Nebel. Wieder auf dem Wanderweg muss ich nun die zuvor erreichten Höhenmeter alle wieder absteigen, bis ich unten im Tal die Hauptstraße erreiche. Langsam wird es Zeit für eine Mittagspause, aber weit und breit ist kein Stein in Sicht, auf den ich mich setzen könnte. Und der Untergrund ist viel zu nass.Ein Stück führt der Wanderweg der Straße entlang, dann biegt er links ab in einen Wald. Was jetzt kommt, ha ich schon lange nicht mehr erlebt. Dem Weg entlang führt ein Bach, der in der Karte nicht eingezeichnet ist. Dieser Bach führt eine Menge Wasser, im Sommer ist der wahrscheinlich trocken. Immer wieder muss der Bach gequert werden und das alle ohne Brücken. So, wie der Bach steil nach unten fließt sich der Weg steil nach oben.  Dort, wo der Untergrund weich ist haben die Wildschweine ganze Arbeit geleistet und von dem Weg nicht viel übrig gelassen. Der Recht des Weges besteht fast überwiegend aus geschichtetem Felsen in der für die Region klassischen Mühselig ist der Anstieg, da ihm jedwede Serpentinen fehlen. Aber irgendwann ist auch diese Tortur zu Ende. Vom höchsten Punkt geht es nun abwärts zum heutigen Tagesziel Embres-et-Castelmaure. Dort hat mir Bertrand gestern Abend ein Zimmer reserviert. Hier gibt es nämlich nur eine Möglichkeit ei Giselle Vidal.Dieses Zimmer entpuppt sich als ganze Wohnung und das über zwei Etagen. Selbstversorgung ist angesagt, aber alle wichtige befindet sich in den entsprechenden Schränken, selbst der Wein fehlt nicht. Heute war es wieder eine Tour ohne menschliche Berührung. Es ist eine sehr einsame Gegend .Im Dorf gibt es nicht einmal ein Gedhäft.Mrgen geht es nun auf den zweiten Teilder Etappe von Embres-et-CastemaCCCC Im Abstieg hinunter zum Fluss La Berre konnte ich noch einen ersten Blick auf die Ruine von Durban-Corbières werfen.

Eine Zeit lang führt mich mein Weg noch am Fluss entlang, bevor ich kurz hinter der Brücke nach links abbiege. Zuerst noch über Asphaltstraße, dann hinter der letzten Bebauung wechselt der Belag auf Schotter.

Über den Chemin de Courtarelle geht es weiter, erst noch eben, dann steigt es langsam an. Bald wird der Weg brutal steil, denn es geht nicht in Serpentinen sondern direttissima den Berg hinauf. Zwischenzeitlich hat sich das Wetter verschlechtert, es kommt Nebel auf und es fängt leicht an zu regnen. Der Untergrund wird immer tiefer, denn er hat die Regenfälle der letzten Tage noch nicht verkraftet. Auch die vielen Bäche führen enorm viel Wasser.

Auf der Höhe von 320 m habe ich nun die Wahl noch einmal extrem steil und auf schlechtem Untergrund zum P 385 aufzusteigen. Aussicht bringt das keine, denn mittlerweile stehe ich ganz im Nebel. Außerdem folgt die Wegführung nicht dem eingezeichneten Weg in der Karte.

Also verzichte ich auf diesen Teil und wähle dafür die Traverse, die auf 320m beginnt und mich am Ende auf ungefähr 380m wieder zurück auf den Wanderweg bringt. Eine gute Wahl, denn von hier habe ich teilweise einen wunderbaren Blick ins Tal. Nach oben ist immer noch Nebel.

Wieder auf dem Wanderweg muss ich nun die zuvor erreichten Höhenmeter alle wieder absteigen, bis ich unten im Tal die Hauptstraße erreiche. Langsam wird es Zeit für eine Mittagspause, aber weit und breit ist kein Stein in Sicht, auf den ich mich setzen könnte. Und der Untergrund ist viel zu nass.

Ein Stück führt der Wanderweg der Straße entlang, dann biegt er links ab in einen Wald. Was jetzt kommt, habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Dem Weg entlang führt ein Bach, der in der Karte nicht eingezeichnet ist. Dieser Bach führt eine Menge Wasser, im Sommer ist der wahrscheinlich trocken.

Immer wieder muss der Bach gequert werden und das alles ohne Brücken. So, wie der Bach steil nach unten fließt, geht der Weg steil nach oben.  Dort, wo der Untergrund weich ist haben die Wildschweine ganze Arbeit geleistet und von dem Weg nicht viel übrig gelassen. Der Rest des Weges besteht fast überwiegend aus geschichtetem Felsen in der für die Region klassischen roten Farbe.

Mühselig ist der Anstieg, da jedwede Serpentinen fehlen. Aber irgendwann ist auch diese Tortur zu Ende. Vom höchsten Punkt geht es nun abwärts zum heutigen Tagesziel Embres-et-Castelmaure. Dort hat mir Bertrand gestern Abend ein Zimmer reserviert. Hier gibt es nämlich nur eine Möglichkeit bei Giselle Vidal.

Dieses Zimmer entpuppt sich als ganze Wohnung und das über zwei Etagen. Selbstversorgung ist angesagt, aber alles Wichtige befindet sich in den entsprechenden Schränken, selbst der Wein fehlt nicht.

Heute war es wieder eine Tour ohne menschliche Berührung. Es ist eine sehr einsame Gegend. Im Dorf gibt es nicht einmal ein Gedhäft.
Morgen geht es nun auf den zweiten Teil der Etappe von Embres-et-Castemaure nach Tuchan.
 
Tour solo
  

Freitag der 13. war für mich kein schlechtes Omen. Heute begann meine Wanderung auf dem Sentier Cathare. Los ging es am Morgen in Port-la-Nouvelle.  Bis zum Einstieg auf den Wanderweg waren erst einmal jede Menge Höhenmete zu überwinden, i sich die Haute Garrige erreichte.

Jetzt ist die zeit, wo die Garrige zum leben erwacht. Nach den vielen regendällen blüht das sonst karge Land in allen Formen und Farben. Leider hat es auch hier oben einige Waldbände gegeben, ganze Landstriche sind schwarz verkohlt uns dazwischen blühe die schönsten Blumen.

Das Wetter ist wunderbar, es weht eine leichte bis mittlere Brise und die Sonne versteckt sich hinter den Wolken. Noch ist keine Saison, so dass ich heute auf der ganzen Strecke keine menschliche Berührung hatte. Nur in Kuckuck rief dauerhaft nach einem Weibbchen.

Nach mehr als drei Stunden mit vielen Aufs und Abs erreichte ich Roqueforts-de-Corbières. Ein Restaurant gibt es hier nicht, aber eine Boulangerie. Hier konnte ich mir eine Pizza bestellen und neben an in dem kleinen Lebensmittelladen habe ich leckeren Käse gekauft. Auch eine Sitzgelegenheit gab es in der Boukangerie.

Mit Roqueforts-de-Corbières habe ich in etwa die Hälfte der heutigen Wegstrecke absolviert.

Danach geht es weiter zum heutigen Ziel Durban-Corbières. Bis ich dieses erreiche sind aber noch viele Hügel zu überwinden. Ganz tricky sind ie Abstiege von der Haute Haute Ggarrigue und der letzte  letzte Abstieg nach Durban. Steil geht es den Berg hinab und die vielen Steine malträtieren ordentlich die Fußsohlen.

Der Regen der letzten Tage hat auf den Wanderwegen richtige Seen hinterlassen, die oft nur mit abenteuerlichen Umgehungen passiert werden können. Je länger die Tour dauert, desto mehr lässt die kraft nach. Der letzte Anstieg wird mit dem schweren Rucksack schon zur Tortur.

Als ich in Durban ankomme muss ich noch weine Weile nach meinem Chambre Hotes suchen. Leider fängt es auch noch an zu regnen. Aber nach mehrmaligem Fragen bin ich dann endlich angekommen.

Die Familie von Bertrand ist sehr nett, das Zimmer habe ich für mich allein und mein Abendessen kann ich im großen Raum einnehmen. Der sehr leckere Rotwein dieser Gegend sorgt für die nötige Bettschwere.

Die morgige Etappe ist noch länger als die heutige, so das ich mich entschlossen habe, diese zu teilen. 28 km mit fast 1.000m Höhenmetern, bei dem oft so steinigen Untergrund macht sicher keinen Spaß. Bertrand war so freundlich, für mich die beiden nächsten Übernachtungen zu buchen, so dass och morgen und übermorgen keinen Stress habe.

Der Sentièr Cathare fordert einige an Kondition und Trittsicherheit, obwohl die Höhen relativ gering sind.

Tour solo

 elzzuzu

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Tourengänger: Mo6451


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