Špičák - Am Spitzigen Berg
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Nun scheint er angekommen zu sein - der Frühling: Zweistellige Plusgrade verwandeln den letzten Schnee im heimischen Erzgebirge endgültig in eine unerfreuliche Masse. Bis diese komplett verschwunden ist, machen wir einmal mehr einen kurzen Ausflug ins České středohoří (Böhmisches Mittelgebirge).
Noch zeigt sich hier ein blauer Himmel, der sich üblicherweise aber bald - nach einigen Tagen mit Sonne - hinter einen grauen Dunstschleier verstecken wird…
Das Ziel unserer kleinen Freitag-Abend-Wanderung ist der
Špičák (deutsch: Am Spitzigen Berg bzw. Spitzberg, 399 m).
Der - nicht ganz überraschend - durchaus ziemlich spitze Hügel erhebt sich etwa nördlich der „neuen“ Stadt Most (Brüx).
Unsere Tour
beginnt an einem der sicherlich eindruckvollsten Bauwerke der Region - an der Kirche Mariä Himmelfahrt, Kostel Nanebevzetí Panny Marie (erbaut ab 1517):
Während das „alte“ Most praktisch vollständig dem Braunkohletagebau weichen musste, wurde die spätgotische Hallenkirche im Jahr 1975 auf Schienen um 841 m zu ihrem jetzigen Standort verschoben.
Einen Eindruck dieser wirklich spektakulären Aktion erhält man z. B. hier, da oder dort.
Nachdem wir eine Weile um die Kirche gedackelt sind, umrunden wir auch noch den nahegelegenen, kleinen Teich.
Grundsätzlich könnten wir nun auch gleich weiter zum Špičák wandern. Weil man dabei aber ein ganzes Stück einer gut befahrenen Straße folgen müsste, setzen wir im Auto nochmals in wenigen Minuten um.
Richtig los geht’s also westlich des Berges. Hier befinden sich einige (eher bescheidene) Parkmöglichkeiten, die offenbar auch von Kletterern genutzt werden. Nach dem Überqueren der Straße führt ein schmaler Pfad durch den Wald bis zu einem ehemaligen Steinbruch, der einige Felswände und wilde Blockfelder hinterlassen hat.
Wir versuchen einem alten Weg nordwärts zu folgen. Da dieser aber stellenweise komplett zugewachsen ist, müssen wir uns vielmehr durch den Wald pirschen (teilweise Spuren).
Schließlich erreichen wir an den nördlichen Ausläufern des Berges einen breiten Waldweg. Diesen stapfen wir nun entgegen dem Uhrzeigersinn entlang - leicht bergan. Zwischendurch mündet ein weiterer Weg ein (östlich des Hügels, vermutlich eine mögliche Variante von/nach Rudolice).
Irgendwann haben wir den Bergkegel fast umrundet und befinden uns damit oberhalb der Felswände bzw. des Steinbruchs. Je nach Wahl der vorhandenen Pfade geht’s nun quasi direkt und steil oder allmählich in einigen Kehren hinauf in den bewaldeten Gipfelbereich des Špičák (399 m).
Von etlichen, teils felsigen Stellen gibt es aber trotzdem schöne Ausblicke ins Umland.
Nachdem die Sonne (irgendwo hinter dem Erzgebirge ;-) verschwunden ist, ringeln wir uns in der Dämmerung wieder hinunter zu unserem Ausgangspunkt westlich des Berges. Diesmal kommen wir allerdings nicht am ehemaligen Steinbruch vorbei - vielmehr gehen wir kurz entlang der Straße bzw. auf der nebenan im Ödland befindlichen Fahrspur.
pika8x14 sind heute: A. + A. + „Dachshund“
Noch zeigt sich hier ein blauer Himmel, der sich üblicherweise aber bald - nach einigen Tagen mit Sonne - hinter einen grauen Dunstschleier verstecken wird…
Das Ziel unserer kleinen Freitag-Abend-Wanderung ist der
Špičák (deutsch: Am Spitzigen Berg bzw. Spitzberg, 399 m).
Der - nicht ganz überraschend - durchaus ziemlich spitze Hügel erhebt sich etwa nördlich der „neuen“ Stadt Most (Brüx).
Unsere Tour
beginnt an einem der sicherlich eindruckvollsten Bauwerke der Region - an der Kirche Mariä Himmelfahrt, Kostel Nanebevzetí Panny Marie (erbaut ab 1517):
Während das „alte“ Most praktisch vollständig dem Braunkohletagebau weichen musste, wurde die spätgotische Hallenkirche im Jahr 1975 auf Schienen um 841 m zu ihrem jetzigen Standort verschoben.
Einen Eindruck dieser wirklich spektakulären Aktion erhält man z. B. hier, da oder dort.
Nachdem wir eine Weile um die Kirche gedackelt sind, umrunden wir auch noch den nahegelegenen, kleinen Teich.
Grundsätzlich könnten wir nun auch gleich weiter zum Špičák wandern. Weil man dabei aber ein ganzes Stück einer gut befahrenen Straße folgen müsste, setzen wir im Auto nochmals in wenigen Minuten um.
Richtig los geht’s also westlich des Berges. Hier befinden sich einige (eher bescheidene) Parkmöglichkeiten, die offenbar auch von Kletterern genutzt werden. Nach dem Überqueren der Straße führt ein schmaler Pfad durch den Wald bis zu einem ehemaligen Steinbruch, der einige Felswände und wilde Blockfelder hinterlassen hat.
Wir versuchen einem alten Weg nordwärts zu folgen. Da dieser aber stellenweise komplett zugewachsen ist, müssen wir uns vielmehr durch den Wald pirschen (teilweise Spuren).
Schließlich erreichen wir an den nördlichen Ausläufern des Berges einen breiten Waldweg. Diesen stapfen wir nun entgegen dem Uhrzeigersinn entlang - leicht bergan. Zwischendurch mündet ein weiterer Weg ein (östlich des Hügels, vermutlich eine mögliche Variante von/nach Rudolice).
Irgendwann haben wir den Bergkegel fast umrundet und befinden uns damit oberhalb der Felswände bzw. des Steinbruchs. Je nach Wahl der vorhandenen Pfade geht’s nun quasi direkt und steil oder allmählich in einigen Kehren hinauf in den bewaldeten Gipfelbereich des Špičák (399 m).
Von etlichen, teils felsigen Stellen gibt es aber trotzdem schöne Ausblicke ins Umland.
Nachdem die Sonne (irgendwo hinter dem Erzgebirge ;-) verschwunden ist, ringeln wir uns in der Dämmerung wieder hinunter zu unserem Ausgangspunkt westlich des Berges. Diesmal kommen wir allerdings nicht am ehemaligen Steinbruch vorbei - vielmehr gehen wir kurz entlang der Straße bzw. auf der nebenan im Ödland befindlichen Fahrspur.
pika8x14 sind heute: A. + A. + „Dachshund“
Tourengänger:
pika8x14
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