Meniggrat

Erst spät bin ich beim Parkplatz im Meniggrund, aber wie sich später zeigen wird, noch lange nicht der Letzte. Um elf Uhr geht's los. Auf einer guten Spur steige ich zu der Hütte bei Gründli auf. Beim Bergrestaurant Sennhütte pausiert eine grössere, französisch sprechende Gruppe, die ich später wieder oben sehen werde. Dann erreicht man den flachen Bergrücken Menigwald. Am Ende des Rückens geht's einen steilen Hang und danach im Wald über eine Steilstufe hinauf. Auf gleichmässig steigender Spur steige ich nun noch die letzten 150 Höhenmeter zum höchsten Punkt des Meniggrats auf.

Bei schönstem Wetter mache ich eine gute halbe Stunde Pause. Danach geht's, mehr oder weniger dem Aufstiegsweg folgend, hinunter. Oben gibts etwas Windharsch, weiter unten ist die Neuschneedecke recht dick. Die Hänge sind zum Teil ziemlich zerfahren. Hackspinat! Ab der Hütte bei Gründli folge ich dem zugeschneiten Fahrsträsschen. Beim Parkplatz angekommen, gibts immer noch Türeler, die erst jetzt mit dem Aufstieg beginnen.

Aufstieg: 2h
Abfahrt: 0.5h